„Zeitreise Bayern“
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„Zeitreise Bayern“

Filmvorbereitungen auf dem Samerberg

Eine nicht ganz alltägliche Rohrkonstruktion stand vor wenigen Tagen an der Kapelle zur schönen Aussicht in Obereck auf dem Samerberg. Ein norddeutscher Besucher meinte zum Kameramann: „Watt is denn dat?“

„Damit fange ich die schönsten Landschaften im Bayernland ein. Ich brauch diese Szenen für meinen Film ,Zeitreise Bayern‘“. So erklärte Kameramann Klaus Bichlmeier dem erstaunten „Nordlicht“ , was dieser sogenannte Kamerakran für einen Sinn macht. Die Kamera zu bewegen ist das wichtigste Gestaltungsmittel. Entweder mit einem Kran, einer Drohne oder auch einem Filmwagen auf Schienen. Der Aufwand ist relativ groß. Diese Szene mit dem Kamerakran sieht man im Film nur 13 Sekunden. Der Aufwand betrug jedoch vier Stunden. Da kann man verstehen, dass es Monate dauert, bis ein kompletter Film abgedreht ist. Es dauert auch noch einige Monate, bis der Film „Zeitreise Bayern“ ins Kino kommt. hö

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