Informationsveranstaltung von Pro Senioren e.V. am 21. Juli
Das Wohnen im Alter ist zu einem großen gesellschaftlichen Thema geworden. Auch der Verein Pro Senioren Rosenheim e.V. setzt sich damit schon seit Jahren auseinander; ein Arbeitskreis beschäftigt sich damit mit dem erklärten Ziel, die Wohnsituation älterer Menschen in Rosenheim zu verbessern und die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren.
Unter anderem mit einem Projekt, das bundesweit schon in vielen Städten etabliert ist: „Wohnen für Hilfe“. Alle Interessierten können sich dazu unverbindlich und in entspannter Atmosphäre bei einer Veranstaltung am 21. Juli am Max-Josefs-Platz in Rosenheim informieren. Unter dem Motto „Talk am Museum mit Musik und Theater“ gibt es von 18 bis 21.30 Uhr jede Menge Informationen, Anregungen und Impulse dazu.
Moderator Jörg Herwegh wird dafür sorgen, dass auch der Spaßfaktor nicht zu kurz kommt. Bei schlechtem Wetter ist der Ausweichtermin am 28. Juli.
Bei „Wohnen für Hilfe“ geht es darum, dass Seniorinnen und Senioren, die möglichst lange in den eigenen vier Wänden leben wollen, aber für bestimmte Dinge Hilfe benötigen, Wohnraum an Studierende oder Pflegeschüler vermieten können. Diese jungen Menschen würden dafür als Gegenleistung Unterstützungsdienste leisten, rein pflegerische Arbeiten sind dabei allerdings ausgeschlossen. Eine Stunde Hilfe pro Monat für einen Quadratmeter Wohnfläche, so einfach wäre die Rechnung, und wie gesagt, das Modell hat sich in vielen anderen Städten bereits hervorragend bewährt.
Mehr Informationen über den Verein Pro Senioren e.V. und seine Arbeit findet man übrigens unter pro-senioren- rosenheim.de. ff