Impfzentrum Rosenheim: Immunisierung nur noch nach vorheriger Terminvereinbarung
Seit der jüngsten Verschärfung der Corona-Regeln nehmen erfreulicherweise die Erstimpfungen im Rosenheimer Impfzentrum deutlich an Fahrt auf. Dazu kommt eine immer größer werdende Anzahl an sogenannten Booster-, also Auffrischungsimpfungen.
Die zunehmende Nachfrage macht es erforderlich, für eine erhöhte Impftaktung und eine optimierte Auslastung der Impfkapazitäten ab morgen, Freitag, 26. November, wieder ausschließlich mit Impfterminen zu arbeiten.
„Wir wissen, dass viele Menschen die unkomplizierte Möglichkeit gerne genutzt haben, ohne Voranmeldung ins Impfzentrum zu kommen und sich spontan impfen zu lassen. Die starke Zunahme der Impfnachfrage lässt dieses Verfahren allerdings nicht länger zu. Obwohl inzwischen acht Impfstraßen geöffnet sind und bald eine weitere neunte Impfstraße in Betrieb geht, müssen die bestehenden Impfkapazitäten effizienter genutzt und über die Terminvergabe bestmöglich beplant werden. Im Interesse geordneter Abläufe im Impfzentrum bitte ich die Bürgerinnen und Bürger hierfür um Verständnis“, so Oberbürgermeister Andreas März.
Größter Vorteil der Terminvereinbarung ist, dass die Abwicklung deutlich effizienter wird und dadurch viele neue Termine verfügbar werden. Im Internet unter impfzentren.bayern/ können Impftermine gebucht, storniert und neu vereinbart werden.
Zur weiteren Erhöhung der Impfkapazitäten in Stadt und Landkreis wird voraussichtlich ab 15. Dezember das Impfzentrum in der Inntalhalle seinen Betrieb wieder aufnehmen. Die erforderlichen Sanierungsarbeiten am Hallendach sollen bis dahin abgeschlossen sein.
„Mit der Inntalhalle können wir die Kapazitäten des Impfzentrums um zwei Drittel auf dann 15 Impfstraßen erweitern. Für das Impfen als der wirksamsten Waffe im Kampf gegen das Coronavirus stehen damit ausreichend Kapazitäten zur Verfügung“, so März.