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Wertstoffhofbesuch auf das unbedingt notwendige Maß reduzieren

Alle Landkreisbürgerinnen und -bürger sollten Wertstoffhofbesuche auf das unbedingt notwendige Maß reduzieren und lagerfähige Wertstoffe nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt entsorgen. Diese Bitte äußerte der Stellvertretende Landrat Josef Huber infolge des derzeitigen großen Andrangs auf den Sammelstellen. Die aktuell verstärkten Entsorgungsaktivitäten vieler Bürgerinnen und Bürger seien zwar verständlich, die Kapazitäten auf den Wertstoffhöfen unterlägen jedoch Grenzen und aufgrund der Corona-Pandemie zusätzlichen Einschränkungen, so Huber. So ist es auch an den Wertstoffhöfen unerlässlich, die allgemeinen Hygiene- und Abstandsregelungen strikt einzuhalten. Insofern kann es Einlassbeschränkungen geben, wodurch mit längeren Staus und Wartezeiten zu rechnen ist. Um unnötige Kontakte zu vermeiden rät Huber, während der Wartezeiten im Fahrzeug sitzen zu bleiben und sich an die Anweisungen des Personals zu halten.
Alle Gemeinden unternähmen große Anstrengungen, die Wertstoffhöfe offenzuhalten. In begründeten Einzelfällen kommt es jedoch zu Einschränkungen. In so einem Fall, so Huber, solle möglichst nicht auf benachbarte Wertstoffhöfe ausgewichen werden. Dies führe nur zu einer Mehrbelastung der jeweiligen Wertstoffhöfe und des dortigen Wertstoffhofpersonals.
Die jeweiligen Gemeinden geben aktuelle Änderungen zeitnah bekannt. Auch das Landratsamt stellt entsprechende Informationen auf seiner Homepage zur Verfügung (www.abfall.landkreis-rosenheim.de / Entsorgung oder www.landkreis-rosenheim.de / Landratsamt / Umwelt, Natur, Land- und Abfallwirtschaft / Abfall und Wertstoff).
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