Angebot für Trauernde im Caritas-Zentrum Bad Aibling ab dem 21. Oktober
Die Trauer gehört zum Leben, will anerkannt und angesehen werden. Sie braucht einen Ort, wo sie sein darf, und geht erst dann wirklich wieder weg, wenn sie vorher da sein durfte. Viele Trauernde machen die Erfahrung, dass sie im Lauf der Zeit immer weniger Aufmerksamkeit erfahren, und dass sie mit ihrem Erleben oft allein bleiben, sie Vertröstungen, aber keinen Trost bekommen.
Es kann hilfreich sein, eigene Rituale zu finden, zu klagen, sich zu erinnern, zu erzählen, künstlerischen Ausdruck zu suchen, wo Worte nicht mehr hinreichen… Und oft tut es gut, mit seiner Trauer nicht alleine zu bleiben. Trauernde brauchen Menschen, die einander zuhören und aushalten.
Das Dekanat Bad Aibling, das Caritas-Zentrum Bad Aibling und der Jakobus-Hospizverein Rosenheim bieten im Herbst eine geschlossene Trauergruppe an.
Unter der Leitung der Trauerbegleiterin Katharina Bacher sollen die Trauernden in einem geschützten Raum aussprechen können, was sie bewegt, schmerzt und vielleicht verzweifeln lässt.
Die Gruppe beginnt am Montag, 21. Oktober (19 bis 21 Uhr), und erstreckt sich auf sechs Abende mit jeweils dreiwöchigem Abstand.
Weitere Informationen und Anmeldung (auch ein Vorgespräch ist möglich, aber nicht Bedingung) im Caritas-Zentrum Bad Aibling unter Telefon 0 80 61/35 04-0.