Neue Technik für gynäkologische Patientinnen in der RoMed Klinik Bad Aibling
Minimalinvasive oder auch laparoskopische Chirurgie („Schlüssellochchirurgie“) ist ein fester Bestandteil der modernen Chirurgie.
Sie bietet bei bestimmten Eingriffen im Vergleich zur herkömmlichen Chirurgie mit Bauchschnitt viele Vorteile. Durch die kleinen Öffnungen werden weniger Muskelanteile durchtrennt, was sich günstig auf die Erholungsphase und die Schmerzen nach der OP auswirkt. Die kleinen Einschnitte, die für die Kamera und die chirurgischen Instrumente benötigt werden, verheilen meist rasch. Die Kamera ermöglicht einen 360-Grad-Rundumblick, sodass auch Organe, die nicht unmittelbar Ziel der Operation sind, mitbeurteilt werden können. Die Vergrößerung durch die Optik und die helle Ausleuchtung des Operationsfeldes wirken sich vorteilhaft auf die Präzision der Operation aus.
Neben der erforderlichen fachlichen Expertise stehen der gynäkologischen Abteilung in der RoMed Klinik Bad Aibling auch modernste und hochauflösende Optiken und Videoübertragungseinheiten zur Verfügung. „Die klare Sicht in erstklassiger Qualität garantiert höchstmögliche Sicherheit für unsere Patientinnen“, ist Dr. Wolfgang Vorhoff, gynäkologischer Belegarzt an der RoMed Klinik Bad Aibling, überzeugt.
Organerhaltend
Gerade in der Gynäkologie sind diese Verfahren seit Jahrzehnten etabliert. Anfänglich wurden nur kleinere Eingriffe minimalinvasiv durchgeführt. Heute können auf diese schonende Art selbst große Myome (Wucherungen) organerhaltend aus der Gebärmutter entfernt oder, wenn erforderlich, auch die Gebärmutter ganz oder teilweise operativ entfernt werden. Ebenso können Endometriose (Wucherungen in der Gebärmutterschleimhaut), Unfruchtbarkeit, gutartige Eierstocktumore und andere gynäkologische Erkrankungen minimalinvasiv behandelt werden.