DJK Bavaria Vorbild für Integration
Seit Gründung des Vereins DJK Bavaria Rosenheim im Jahr 1997 wird die Integration von Aussiedlern beziehungsweise Migranten als wichtiges Vereinsziel praktiziert.
Als einer der ersten vom Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV) anerkannten Stützpunktvereine für Íntegration waren damals überwiegend Türken und sogenannte Russlanddeutsche die Teilnehmer dieses Programms. Dies wurde natürlich be- günstigt durch die Hauptsportart „Boxen“ die in der Turnhalle Am Roßacker angeboten wurde.
Seit Jahren hat sich der Teilnehmerkreis nun verändert: Nur wenige kommen noch aus den früheren GUS-Staaten, vielmehr sind nun Geflüchtete aus Afghanistan und neuerdings auch aus der Ukraine die neuen Mitglieder, die bei der DJK Bavaria aufgenommen werden und die Kameradschaft kennenlernen. Bei vielen Dingen des täglichen Lebens wird geholfen und so trifft auch das vom BLSV in der Schlagzeile genannte Motto „Sport schafft Heimat“ zu. Die Leistungen im Verein werden für Ukrainer kostenlos angeboten. Versicherungsschutz ist natürlich gegeben. Nähere Informationen gibt es unter djk-bavaria-rosenheim.de.
Bild: Der aus Afghanistan zurückgekehrte Hamid Heydari in der Bildmitte leitet nun ein Training mit Afghanen und Ukrainern.