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Schreiben im Exil

Vom 8. September bis 17. Oktober zeigt die Rosenheimer Stadtbibliothek eine Ausstellung von Schülern und Schülerinnen des Karolinen-Gymnasiums.

Viele SchriftstellerInnen mussten nach 1933 Deutschland verlassen, weil sie aufgrund ihrer Einstellung von den Nationalsozialisten verfolgt und ihre Texte verboten wurden. Sie fanden Zuflucht in so unterschiedlichen Ländern wie den Vereinigten Staaten, Schweden oder Palästina. Acht sehr verschiedene Lebensschicksale von deutschsprachigen Emigrantinnen und deren lyrisches Schaffen haben Schüler und Schülerinnen der 9a des Karolinen-Gymnasiums im vergangenen Schuljahr zu einer kleinen Ausstellung zusammengestellt, die nun im dritten Obergeschoss der Stadtbibliothek zu sehen ist. Die Plakate der Schülerinnen und Schüler entstanden im Wesentlichen durch eigene Recherchen und Arbeiten während der Zeit der Schulschließung.

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