Programm für Host Town Tage in Rosenheim wird konkreter
Die Organisatoren der Host-Town-Tage in Rosenheim im Sommer sprachen beim Stadtjugendring mit Verantwortlichen aus der Politik und dem Sport über das geplante Programm für die Delegation aus Mauritius. Rosenheim wird ein paar Tage vor Beginn der „Special Olympics World Games“, der Olympischen Spiele für Menschen mit geistiger Behinderung und Mehrfachbehinderung in Berlin, vierzig Sportler und Betreuer aus dem Inselstaat begrüßen.
Das hierzu geplante Programm wurde kürzlich bereits im Stadtrat vorgestellt. Höhepunkt soll ein Begegnungsfest am 14. Juni am Max-Josefs-Platz sein, bei dem die Athleten empfangen werden. „Wir wollen, dass der olympische Wind durch Rosenheim weht“, so die Integrationsbeauftragte der Stadt Christine Mayer. Daher ist geplant, dass die Sportlerinnen und Sportler zuvor vom Rathaus in die Innenstadt ziehen und dabei die Fackel mit dem olympischen Feuer zum Max-Josefs-Platz tragen.
Beim „Host Town“ -Projekt werden die Delegationen aus der ganzen Welt in verschiedenen Kommunen Deutschlands zu Gast sein, um einen kulturellen Austausch zu ermöglichen. Das Programm soll sich auch nachhaltig auf die Inklusionsförderung im Sport auswirken. Bei einem ersten Online-Treffen konnten sich die Organisatoren des Stadtjugendring Rosenheim und einige Athleten aus Mauritius bereits kennenlernen und erstmals über die gemeinsamen Pläne austauschen.
Bild: Der olympische Geist war schon zu spüren beim Host Town-Planungstreffen des Stadtjugendring Rosenheim, von links: Robert Virag, Athletensprecher; Markus Bundil, SJR;, Christine Mayer, Inklusionsbeauftragte; Rainer Pastätter, BLSV; Franziska Zimmermann, SJR; oben von links: Judith Gebhart, Stadt Rosenheim; Michael Schönstein, Stadt Rosenheim; Michael Keneder, Stadtdirektor; Johannes Merkl, SJR; Michael Jahn, Diakonisches Werk; Gabriele Leicht, Dritte Bürgermeisterin; Sabrina Obermoser, City-Management.