Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim fördert neuartiges Gesundheitsprojekt „Pumperlgsund‘ von Startklar Jugendhilfe Oberbayern
Die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim fördert das Gesundheitsprojekt „Pumperlgsund“, welches Startklar Soziale Arbeit Oberbayern in Kooperation mit anderen sozialen Einrichtungen in Rosenheim durchführt. Ziel ist es, Eltern und Kindern den Einstieg in einen sorgsamen Umgang mit sich selbst spielerisch zu vermitteln und ihr Gesundheitsbewusstsein zu stärken.
So öffnete zum Beispiel ein Teddybär-Krankenhaus im Gebäude des ESV Rosenheim kostenlos vom 14. bis 16. März 2017 seine Türen: Insgesamt 250 Kinder von verschiedenen Rosenheimer Kindergärten brachten ihr eigenes „krankes“ Kuscheltier mit. Von der Aufnahme über die Untersuchung (Abhören, Temperatur messen, Röntgen, MRT), Behandlung oder Operation und abschließendem Apothekenbesuch waren sie überall dabei. Durch den Wechsel von der Patienten- in die Arzt- bzw. Beobachterrolle erhielten die Kinder spielerisch einen Einblick in den Ablauf eines Krankenhausbesuches. Damit soll ihnen auch die Angst vor dem Arztbesuch genommen werden. Die Organisation hatte der Medizinstudent Nico Hanny aus Rosenheim übernommen. Er behandelte die kuscheligen Patienten natürlich auch selbst.
„Das Projekt ‚Pumperlgsund‘ reagiert auf den Bedarf an Prävention und Aufklärung in Sachen Gesundheitserziehung bei Kindern und Jugendlichen. Da es einen völlig neuen Ansatz der Kinder- und Jugendhilfe in Rosenheim verfolgt, fördert die Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim das Projekt. Zumal Kinder- und Jugendhilfe einer der Schwerpunkte der Stiftungsarbeit ist“, so Josef Steidl, Geschäftsführer der Sparkassenstiftung Zukunft für die Stadt Rosenheim. „Uns ist es wichtig, das Bewusstsein und die Verantwortung für die eigene Gesundheit zu stärken, bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Erwachsenen“, sagte Projektleiter Franz Langstein von Startklar Soziale Arbeit Oberbayern. „Mit den Angeboten im Rahmen von ‚Pumperlgsund‘ setzen wir niederschwellige und kreative Impulse dazu. Neu ist, dass verschiedene Einrichtungen, vom Kindergarten über Jugendtreffs bis zu Trägern der Freien Wohlfahrtspflege, eingebunden sind.“
Das „Teddybär-Krankenhaus“ ist nur eine Maßnahme von „Pumperlgsund“. Viele weitere sind geplant. Informationen dazu gibt es unter www.pumperlgsund.org.