Heike Weber gibt in der Ausstellung „Die Kunst der Letter“ im Bildungswerk Rosenheim einen Einblick, wie Buchstaben und Schrift kalligrafisch gestaltet werden können.
Buchstaben werden sorgsam mit Feder geschrieben, expressiv mit Pinsel, Pipette oder Ziehfeder, aber auch mal mit Bleistift gezeichnet. Heike Weber lässt sich von Texten aus Lyrik und Prosa inspirieren und setzt sie in spannungsreiche Schriftbilder auf Papier und Leinwänden um. Die Bedeutung der Worte und ihrer Emotionen gehen in ihre Bilder als eine Komposition aus Buchstaben und Worten, aus Form und Farbe, Oberfläche und Tiefe ein. Zum Beispiel in dem Werk „Lebenskunst“: Arbeiten als würde man kein Geld brauchen. Lieben als wäre man noch nie verletzt worden. Tanzen als würde niemand zusehen. Singen als würde keiner zuhören. Leben als wäre das Paradies auf Erden zu finden.
Die Ausstellung ist geöffnet vom 3. Dezember bis 22. Januar montags bis freitags von 9 bis 21 Uhr mit Ausnahme der Weihnachtsferien. Der Eintritt ist frei. Die Vernissage ist am 2. Dezember um 18 Uhr im Bildungswerk Rosenheim. Die Veranstaltung wird musikalisch an der Harfe umrahmt von Elisabeth Neumayer.