Von Bad Aibling über Kolbermoor und Rosenheim bis Stephanskirchen: Planungsvereinbarung für SUR-Radschnellweg unterzeichnet
„Die Planung für den Radschnellweg ist ein wichtiger Impuls für die Weiterentwicklung des SUR-Gebiets. Die Überlegungen für ein leistungsfähiges verkehrliches Angebot an die Radfahrerinnen und Radfahrer entlang der Achse Stephanskirchen – Rosenheim – Kolbermoor – Bad Aibling werden damit konkret.“
Mit diesen Worten zeigte sich Rosenheims Oberbürgermeister Andreas März erfreut über die Unterzeichnung der neuen Planungsvereinbarung zum Radschnellweg des Stadt- und Umlandbereichs Rosenheim (SUR).
Förderfähig
Das Konzept für einen Radschnellweg wird schon seit 2019 in der SUR erarbeitet und auf Fördermöglichkeiten durch Land oder Bund geprüft. Laut einer Machbarkeitsstudie besteht ein ausbau- und förderfähiges Potenzial für eine Radschnellverbindung im SUR-Gebiet in der Streckenführung von Bad Aibling über Kolbermoor und Rosenheim bis Stephanskirchen. Der ursprünglich ebenfalls einbezogene Streckenabschnitt von Bad Aibling bis Feldkirchen-Westerham erwies sich als nicht förderfähig. Deshalb musste in der aktuellen SUR-Sitzung eine neue Planungsvereinbarung zwischen den verbliebenen Städten Bad Aibling, Kolbermoor und Rosenheim sowie der Gemeinde Stephanskirchen unterzeichnet werden. Im nächsten Schritt wird ein Förderantrag beim zuständigen Bundesverkehrsministerium gestellt. Die konkrete Planung hinsichtlich der Trassenführung erfolgt erst nach Bewilligung dieses Förderantrags.
Die Themen Verkehr, Klimaschutz und Mobilität waren weitere Schwerpunkte der jüngsten Bürgermeister-Sitzung der SUR in Feldkirchen-Westerham. Die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit innerhalb der SUR soll mit gemeinsamen Projekten der 13 Mitglieds-Gemeinden wie zum Beispiel einem gemeinsamen digitalen SUR-Kataster vorangetrieben werden.