Gesprächsrunde in Bad Aibling am 5. Mai um 19 Uhr
Am Freitag, 5. Mai, findet um 19 Uhr das Gespräch „Leben und Arbeiten im Kriegsgebiet“ mit Christian Otto und Aleksandra Klitina in der Galerie im Alten Feuerwehrgerätehaus, Irlachstraße 5 in Bad Aibling statt.
Moderiert wird es von Irene Durukan. Es können Fragen gestellt werden, der Eintritt ist kostenfrei.
Wegen der limitierten Zahl der Plätze ist eine Platzreservierung notwendig unter E-Mail an info@muttutgut.org oder Telefon 01 79/ 7 32 59 38.Der Bad Aiblinger Christian Otto hat Mitte März Stromgeneratoren und weitere Hilfsgüter direkt in die Ukraine gebracht. Diese wurden mit Hilfe des Militärs direkt an die betroffene Zivilgesellschaft übergeben. Christian Otto steht im engen Kontakt mit Aleksandra Klitina. Sie war Ministerin für Infrastruktur in der Ukraine und ist Senior Korrespondentin der Kyiv Post. Sie ist Künstlerin und wird in der Galerie des Kunstvereins Bad Aibling e.V. bis 7. Mai ausstellen.
Beide werden sich am 5. Mai über das Leben und Arbeiten im Kriegsgebiet austauschen. Christian Otto hat seine Eindrücke fotografiert und wird über die Vielfalt dessen, was er während seines Aufenthalts in der Ukraine erlebt und gehört hat berichten. Aleksandra wird davon erzählen, wie schnell der Krieg zum Alltag wird, weil man sonst nicht überleben kann. Sie wird von der großen Hilfsbereitschaft und dem starken gemeinsamen Willen nicht aufzugeben berichten. Aber auch über die vielen Tränen die im Angesicht der Grausamkeiten und der Verluste geliebter Menschen fließen.
Es geht auch um den unglaublichen Überlebenswillen und die Kraft, mit dem täglich Erlebten umzugehen. Und die Akzeptanz des Schrecklichen, um dies überhaupt tun zu können.
Die Veranstaltung findet in Kooperation des Kunstverein Bad Aibling e.V. mit dem Verein Mut & Courage Bad Aibling e.V. statt. Der Veranstalter ist der Verein Mut & Courage Bad Aibling e.V.
Bild: Christian Otto und Aleksandra Klitina berichten von den unvorstellbaren Zerstörungen in der Ukraine.
