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Kreativ auf Bedürfnisse reagieren

Rosenheimer Bildungsforum zum Thema „altersgerechte Kommune“

Mehr als 20 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Stadt und Landkreis Rosenheim sind über 65 Jahre alt. Was bietet die Stadt Rosenheim der älteren Bevölkerung? Und was ist mit einer altersgerechten Stadt oder Region eigentlich genau gemeint? Das ist Thema des 7. Rosenheimer Bildungsforums, das am 10. Juni online geht. Auch die Corona-Pandemie wird unter diesem Aspekt beleuchtet. Karin Haist von der Körber Stiftung wird in ihrem Vortrag Beispiele nennen, wie Kommunen in dieser Situation kreativ auf die Bedürfnisse ihrer besonders betroffenen älteren Bürger und Bürgerinnen reagieren konnten. Wer sich für Möglichkeiten und Herausforderungen der Seniorenarbeit in Stadt und Landkreis Rosenheim interessiert, bekommt von Sabine Wenng, AfA München, und Jürgen Laupheimer vom Landratsamt Rosenheim neue Impulse. Inge Ilgenfritz stellt abschließend den Verein Pro Senioren vor, der sich aktiv für die Belange älterer Menschen in Rosenheim einsetzt.
Anmeldungen zum Bildungsforum Rosenheim, das Corona bedingt als Videokonferenz stattfindet, sind ab sofort kostenlos beim Bildungswerk Rosenheim und bei der VHS Rosenheim möglich. Alle Informationen zu Programm und Anmeldung gibt es online auf der Internetseite bildungsforum-rosenheim.de.

Das Rosenheimer Bildungsforum ist eine 2017 ins Leben gerufene Vernetzungsplattform für Akteure aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik, Verwaltung und Bildung. Ziel ist der Austausch über aktuelle gesellschafts- und bildungspolitische Fragestellungen. Pro Jahr findet in der Bildungsregion Rosenheim eine zentrale Veranstaltung statt – immer in Kooperation zwischen Stadt und Landkreis Rosenheim, dem Bildungswerk Rosenheim, der VHS Rosenheim und den Rosenheimer Viefaltsgestaltern.

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