Zu hoher Alkoholkonsum?
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Zu hoher Alkoholkonsum?

Was Beratung und Therapie zur Veränderung beitragen können

Alkohol begleitet uns in unserem täglichen Leben. Beim Ausgehen in Bars und Kneipen oder auf Partys ist es völlig normal, dass getrunken wird. Für viele Menschen ist es auch üblich, täglich zum Feierabend oder beim Essen Alkohol zu trinken. In Tankstellen und Supermärkten sind allerlei alkoholische Produkte Teil des selbstverständlichen Warensortiments.

Doch ab wann ist es zu viel? Wo beginnt das Trinken ein Problem zu werden?
Zunächst ist klarzustellen: Nicht jeder Rausch ist ein Hinweis auf psychische Probleme. Meistens sind die Folgen eines Rausches von viel gravierenderen Auswirkungen. Unfälle, gewalttätige Übergriffe und zwischenmenschliche Fehltritte sind regelmäßige Begleiter von übermäßigem Alkoholgebrauch.
Problematisch für die körperliche und auch seelische Gesundheit ist insbesondere der regelmäßige und zu intensive Konsum. Die körperlichen Auswirkungen sind dabei zunächst meist nicht sofort erkennbar, es braucht in der Regel viele Jahre bis die typischen, vom Alkohol verursachten Folgeerkrankungen wie Krebs, Lebererkrankungen oder Entzugssymptome aller Art auftreten. Die Empfehlungen hierzu sind klar: kein täglicher Konsum, keine übermäßig hohe Dosis (mehr als zwei Halbe Bier am Tag für Männer, die Hälfte bei Frauen) und immer wieder Phasen ganz ohne Alkohol.
Das Leben der Betroffenen und deren Angehörigen leidet aber meist auch viel mehr unter den seelischen Einschränkungen und negativen Auswirkungen auf die Beziehung zur Familie, zu Freunden und Bekannten.

Gerade hier kann die Beratung durch Außenstehende und die therapeutische Arbeit an sich selbst zu positiven Veränderungen beitragen.
Dabei wird der Begriff „Beratung“ genauso wie „Therapie“ häufig missverstanden. Die Beratung, wie sie beispielsweise von unseren Therapeuten bei neon durchgeführt wird, ist nicht das Geben guter Ratschläge, sondern vielmehr eine Unterstützung zum Erreichen eigener Ziele. Auch das kritische Hinterfragen von unrealistischen Erwartungen an sich selbst sowie die Unterstützung beim Abwägen von Vor- und Nachteilen möglicher Veränderungen ist Kern eines Beratungsprozesses. Selbstverständlich können die Therapeuten auch konkrete Empfehlungen, beispielsweise zu nächsten Schritten, oder weiterführende Hilfen aussprechen, im Zentrum steht aber stets die Selbstverantwortung der Klienten.

Eine besonders intensive Form der Beratung ist die Unterstützung durch verschiedenste psychologische Techniken beim Erreichen konkreter Ziele wie einer Reduktion der Trinkmenge, dem kompletten Verzicht auf Alkohol zumindest für eine gewisse Zeit oder auch die Auseinandersetzung mit Aspekten der Partnerschaft.

Der Übergang zur (Sucht-) Therapie ist dabei häufig fließend. Doch auch hier ist es so, dass, anders als häufig angenommen, der therapeutische Prozess weniger um die Aufarbeitung der Kindheit kreist, noch der Therapeut als Experte Tipps und Ratschläge für ein besseres Leben gibt.
Das Verstehen der eigenen Persönlichkeit, die Auseinandersetzung mit schwierigen Erfahrungen, die Weiterentwicklung immer wiederkehrender persönlicher Muster sind Ziel der Therapie. Dazu bietet der Therapeut sich als Rückmeldeinstrument, als Fragensteller und als Weiterdenker an. Was das für das eigene Leben bedeutet, kann aber nur jede Klientin und jeder Klient für sich selbst erfahren – der Therapeut kann bei allem psychologischen Wissen niemals die Wahrheit über das Seelenleben seiner Patienten kennen.

Selbstverständlich hat die moderne Therapie aber mittlerweile sehr viele Techniken entwickelt, die Menschen sehr konkret dabei unterstützen können ihr Verhalten zu verändern, ihre Gefühle anders zu steuern und durch die Therapie in der eigenen Persönlichkeit zu reifen. Und darum geht es letztendlich in der Auseinandersetzung mit Alkohol – dauerhaft unabhängig zu sein.
Zu allen Fragen rund um Suchtprobleme können Sie sich als Betroffene oder Angehörige kostenlos und unter Schweigepflicht bei neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim beraten lassen. Telefon 0 80 31/3 04 23 00, www.neon-rosenheim.de

Zu hoher Alkoholkonsum?

Was Beratung und Therapie zur Veränderung beitragen können

Alkohol begleitet uns in unserem täglichen Leben. Beim Ausgehen in Bars und Kneipen oder auf Partys ist es völlig normal, dass getrunken wird. Für viele Menschen ist es auch üblich, täglich zum Feierabend oder beim Essen Alkohol zu trinken. In Tankstellen und Supermärkten sind allerlei alkoholische Produkte Teil des selbstverständlichen Warensortiments. Doch ab wann ist es zu viel? Wo beginnt das Trinken ein Problem zu werden? Zunächst ist klar zu stellen: nicht jeder Rausch ist ein Hinweis auf psychische Probleme. Meistens sind die Folgen eines Rausches von viel gravierenderen Auswirkungen. Unfälle, gewalttätige Übergriffe und zwischenmenschliche Fehltritte sind regelmäßige Begleiter von übermäßigem Alkoholgebrauch. Problematisch für die körperliche und auch seelische Gesundheit, ist insbesondere der regelmäßige und zu intensive Konsum. Die körperlichen Auswirkungen sind dabei zunächst meist nicht sofort erkennbar, es braucht in der Regel viele Jahre bis die typischen, vom Alkohol verursachten, Folgeerkrankungen wie Krebs, Lebererkrankungen oder Entzugssymptome aller Art auftreten. Die Empfehlungen hierzu sind klar: kein täglicher Konsum, keine übermäßig hohe Dosis (mehr als zwei Halbe Bier für Männer, die Hälfte bei Frauen) und immer wieder Phasen ganz ohne Alkohol. Das Leben der Betroffenen und deren Angehörigen leidet aber meist auch viel mehr unter den seelischen Einschränkungen und negativen Auswirkungen auf die Beziehung zur Familie, zu Freunden und Bekannten. Auch die Angehörigen leiden Gerade hier kann die Beratung durch Außenstehende und die therapeutische Arbeit an sich selbst zu positiven Veränderungen beitragen. Dabei wird der Begriff „Beratung“ genauso wie „Therapie“ häufig missverstanden. Die Beratung, wie sie beispielsweise von unseren Therapeuten bei neon durchgeführt wird, ist nicht das geben guter Ratschläge, sondern vielmehr eine Unterstützung zum Erreichen eigener Ziele. Auch das kritische Hinterfragen von unrealistischen Erwartungen an sich selbst sowie die Unterstützung beim Abwägen von Vor- und Nachteilen möglicher Veränderungen ist Kern eines Beratungsprozesses. Selbstverständlich können die Therapeuten auch konkrete Empfehlungen, beispielsweise zu nächsten Schritten oder weiterführende Hilfen aussprechen, im Zentrum steht aber stets die Selbstverantwortung der Klienten. Eine besonders intensive Form der Beratung ist die Unterstützung durch verschiedenste psychologische Techniken beim erreichen konkreter Ziele wie einer Reduktion der Trinkmenge, dem kompletten Verzicht auf Alkohol zumindest für eine gewisse Zeit oder auch die Auseinandersetzung mit Aspekten der Partnerschaft. Der Übergang zur (Sucht -) Therapie ist dabei häufig fließend. Doch auch hier ist es so, dass, anders als häufig angenommen, der therapeutische Prozess weniger um die Aufarbeitung der Kindheit kreist, noch der Therapeut als Experte Tipps und Ratschläge für ein besseres Leben gibt. Das Verstehen der eigenen Persönlichkeit, die Auseinandersetzung mit schwierigen Erfahrungen, die Weiterentwicklung immer wiederkehrender persönlicher Muster sind Ziel der Therapie. Dazu bietet der Therapeut sich als Rückmeldeinstrument, als Fragensteller und als Weiterdenker an. Was das für das eigene Leben bedeutet kann aber nur jede Klientin und jeder Klient für sich selbst erfahren – der Therapeut kann bei allem psychologischen Wissen niemals die Wahrheit über das Seelenleben seiner Patienten kennen. Selbstverständlich hat die moderne Therapie aber mittlerweile sehr viele Techniken entwickelt, die Menschen sehr konkret dabei unterstützen können ihr Verhalten zu verändern, ihre Gefühle anders zu steuern und durch die Therapie in der eigenen Persönlichkeit zu reifen. Und darum geht es letztendlich in der Auseinandersetzung mit Alkohol – dauerhaft unabhängig zu sein. Zu allen Fragen rund um Suchtprobleme kann man sich als Betroffene oder Angehörige kostenlos und unter Schweigepflicht bei neon – Prävention und Suchthilfe Rosenheim beraten lassen unter Telefon 0 80 31/ 3 04 23 00, www.neon-rosenheim.de.

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