Rosenheimer Indierockband „Kaffkiez“ startet mit neuer Single durch
Aus dem Kaff ins Kiez, das ist die Devise der fünf Burschen von „Kaffkiez“, der Indierockband aus Rosenheim, die zuletzt mit ihrem Song „Nie allein“ ein mittlerweile ziemlich großes Publikum aufhorchen ließ.
Mit der neuen Single „Himmelblau“ wollen sie nun nachlegen. Seit Freitag, dem 13., ist das Stück inklusive gelungenem Video auf den Streamingplattformen erhältlich.
Wir fragten die fünf Bandmitglieder Johannes (Gesang), Niklas (Drums), Florian (Gitarre), Benedikt (Bass) und Johannes (Piano), wie das neue Lied ankommt.
Kaffkiez ist wieder da, mit einer neuen Single „Himmelblau“. Ist das der nächste Schritt raus aus dem Kaff, rein in den Kiez?
„Ja, wir hoffen, dass es ein weiterer, erfolgreicher Schritt in Richtung Kiez ist und bekommen auch schon viel positives Feedback von unseren Großstadthörerinnen und -hörern. Trotzdem stehen wir natürlich immer noch mit einem Bein im Kaff und bleiben ihm auch verbunden. Da kommen wir schließlich her.“
Die Single ist seit dem 13. November bei den Streamingdiensten erhältlich. Wie ist die Nachfrage nach der ersten Woche?
„Obwohl es ein Freitag der 13. war, können wir uns über super Feedback freuen. Die Aufrufe der Single und des Videos sind sogar noch frequenter als bei unserer ersten Single „Nie Allein“. Wir bekommen sehr viel positives und schönes Feedback aus allen Ecken des Landes und das freut uns.“
„Himmelblau“ mit dem dazugehörigen Video wäre auch ein schöner Sommer-Song geworden. Es geht um Freundschaft, Miteinander, ein bisserl Wildheit, gepaart mit ein bisserl Melancholie. Gerade im Video kommt das gut rüber. Hat sich die Veröffentlichung durch die Corona-Situation verzögert?
„Haha, das stimmt. Nein, wir haben das Video Ende September gedreht als die Bestimmungen noch nicht so krass waren. Dann braucht so ein Video ja auch immer noch eine gewisse Zeit bis der Schnitt und alles drumrum fertig ist. Wir denken, dass das Timing mit dem Release gerade jetzt in der Corona-Hochphase noch mal deutlich besser passt um die Botschaft des Songs zu vermitteln und den Leuten Leichtigkeit und positive Stimmung trotz der schweren Zeiten zu vermitteln.“
Wann war euer letzter Live-Auftritt? Laut eurer Homepage ist der nächste für den 19. Dezember beim Kramerwirt Hubbi Schlemer in Hemhof geplant. Wie groß ist die Vorfreude? Oder wenigstens die Hoffnung, dass er stattfinden kann?
„Unser letzter Auftritt war im September im Backstage in München. Trotz Corona und Hygienekonzept war die Stimmung unglaublich toll, das Konzert ausverkauft und wir konnten gemeinsam mit unseren Fans die Hütte abbrennen. Die Vorfreude auf den Gig im Dezember wäre groß, aktuell gehen wir aber leider eher davon aus, dass er flachfallen wird. Aber wer weiß, die Hoffnung stirbt zuletzt.“ nu