„Rosenheim hilft“ – Stadtjugendring eröffnet Koordinationsstelle für Ehrenamtliche
Der Stadtjugendring Rosenheim eröffnete im Auftrag der Stadt Rosenheim eine Anlaufstelle, über die das ehrenamtliche Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine koordiniert werden soll. Über die Telefonnummer 0 80 31/ 9 41 38 33, oder der E-Mail-Adresse: rosenheimhilft@stadtjugendring.de können Rosenheimerinnen und Rosenheimer ihre Unterstützung anbieten oder Fragen zur Flüchtlingshilfe haben. Weiter wird es auf der Internetseite rosenheimhilft.de umfassende Informationen und Verlinkungen zum Thema Ukrainehilfe geben.
Besonders Privatpersonen, die geflüchtete Menschen aus der Ukraine aufgenommen haben, können sich über diese Hotline melden und nach bestimmten Hilfsangeboten und Informationen fragen.
„Wir wollen die vielen hilfsbereiten Menschen in Rosenheim dabei unterstützen, ihren eigenen Teil zur Flüchtlingshilfe beizutragen. Und wir wollen die Menschen zusammenbringen, die helfen können und wollen und vielleicht manchmal gar nicht wissen, wo Bedarf ist oder wer etwas anbietet“, so Johannes Merkl, Geschäftsführer des Stadtjugendrings.
Die Koordinationsstelle nimmt Hilfsangebote an, die sich im Rahmen von ehrenamtlicher Tätigkeit umsetzen lassen, wie zum Beispiel Dienstleistungen oder Zeit für den persönlichen Einsatz. Das geschieht in enger Kooperation und Abstimmung mit den Rosenheimer Trägern und Fachverbänden, wie der Caritas, der Diakonie, den Kirchen, der Stadtverwaltung, der Bürgerstiftung und der Volkshochschule. Wenn konkreter Bedarf für Sachspenden besteht, wird dies auf der zugehörigen Website rosenheimhilft.de veröffentlicht. Ansonsten wird darum gebeten, auf Sachspenden zu verzichten.
Die Hotline ist von Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr besetzt.
Bild: Die Vertreterinnen und Vertreter des Stadtjugendrings, der städtischen Verwaltung, der Caritas, der Bürgerstiftung, der Volkshochschule und der Stadt Rosenheim arbeiten zusammen an der Koordinationsstelle „Rosenheim hilft“.