Jugendliche aus Beer Sheva besuchen den Landkreis Rosenheim
Nachdem Jugendliche aus dem Landkreis Rosenheim die Osterferien in Israel verbracht haben, findet nun der Gegenbesuch statt. Gemeinsam mit ihren jugendlichen Betreuern aus den Gastfamilien wurde die Gruppe aus der Partnerstadt Beer Sheva vom stellvertretenden Landrat Josef Huber im Rosenheimer Landratsamt begrüßt.
„Der Landkreis Rosenheim ist der schönste Landkreis in Bayern“, sagt Huber mit Blick auf das umfangreiche Programm, das die Jugendlichen erwartet. Ein Besuch im Hochseilgarten steht genauso auf dem Programm wie das Schloss Herrenchiemsee, die Führungen in einer Käserei, eine Greifvogelschau in Hohenaschau oder ein Ausflug nach München. Huber hält es für wichtig, dass die jungen Gäste die Region kennenlernen. „Nur was man kennt, kann man auch schätzen“, sagt er. Er hofft, dass der Austausch zwischen dem Landkreis und Beer Sheva noch viele Jahre und Jahrzehnte so aktiv weiterläuft wie jetzt.
Damit sprach er Hagai Pakciarz aus der Seele, der zum zweiten Mal eine Jugendgruppe nach Rosenheim begleitet hat. Die Menschen hier in Deutschland werden für ihn immer mehr zu einer zweiten Familie, einer Familie, die immer größer wird, sagt Pakciarz. „Es ist eine tolle Erfahrung hier zu sein und es sind tolle Erlebnisse für den Rest des Lebens.“
Josef Huber bedankte sich noch bei der Wirtschaftsschule Alpenland in Bad Aibling, dem Kreisjugendring Rosenheim und der Kommunalen Jugendarbeit für ihr Engagement und die Organisation. Der Landkreis Rosenheim und die am Rande der Negev-Wüste gelegene rund 230 000 Einwohner zählende Stadt Beer Sheva pflegen seit 36 Jahren eine enge Partnerschaft.