SPD: „Gebühr für Mittagsbetreuung zurück“
Für eine spürbare finanzielle Entlastung für Familien und Alleinerziehende setzen sich die Rosenheimer SPD-Stadtratsfraktion und PARTEI-Stadträtin Ricarda Krüger ein.
„Wir wollen, dass die Stadt Rosenheim die Elternbeiträge für die Notbetreuung während des Lockdowns auch bei den Mittagsbetreuungen an Schulen zurückerstattet“, so die sozialdemokratische Stadträtin Elisabeth Jordan.
Der Freistaat Bayern hatte bereits zugesagt, 70 Prozent der Beiträge für die Lockdown-Monate zu übernehmen, sofern Kommunen wie die Stadt Rosenheim die restlichen 30 Prozent schultern. Genau das ist nun die Forderung der SPD-Fraktion.
„Es sollten die gleichen Maßstäbe angesetzt werden wie bei KITA-Gebühren. Das ist aus unserer Sicht eine familienfreundliche Politik“, macht Jordan den Standpunkt der SPD klar.
Die bayerische Staatsregierung hatte beschlossen, dass pro Schulkind monatliche Pauschalbeträge bis zu 68 Euro erstattet werden. In der verlängerten Mittagsbetreuung bis 16 Uhr sind es 110 Euro.
„Somit geht es in der Summe der vergangenen Monate um Hunderte Euro. Geld, das besonders in Familien dringend benötigt wird, die beispielsweise durch Kurzarbeit im Lockdown finanzielle Einbußen erleben mussten“, unterstreicht SPD-Politikerin Jordan. re