Ehrung für Andreas Legath
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Ehrung für Andreas Legath

Radierungen und Bronzen in der Galerie Bruckmühl

In ihrer neuen Ausstellung zeigt die Galerie Markt Bruckmühl Radierungen von Andreas Legath aus vier Jahrzehnten. Während die Städtische Galerie Rosenheim in der Ausstellung „gebaut und gewachsen“ gemeinsam mit Arbeiten von Werner Pokorny Malerei von Andreas Legath präsentiert, ehrt ihn die Galerie der Marktgemeinde Bruckmühl mit einer Schau seiner Druckgrafiken.

Neben den Malereien auf Papier und Leinen hat Legath sich immer wieder der Radierung gewidmet. In Mappenwerken und Einzelauflagen mit landschaftlichen Themen sind Arbeiten in Kaltnadel, Ätztechnik, Reservage und Vernismou entstanden. Ergänzt wird die Ausstellung mit Bronzen, die in den letzten Jahren parallel zu den Bildern und Radierungen entstanden sind. Dass es sich dabei ebenfalls um Landschaft beziehungsweise Berge handelt, ist naheliegend, andererseits für die Gattung Plastik doch eher ungewöhnlich. Erwartet man dabei wohl mehr Figürliches oder Abstraktes. Bei Andreas Legath ist aber tatsächlich der Berg mit seiner Vielfalt in Struktur und Form Thema seiner Plastiken.Eine Einführung gibt es im Rahmen der Vernissage am 25. September, 11 Uhr, von der Landshuter Kunsthistorikerin Anke Humpeneder.

Zu sehen sind die Werke bis 6. November, die Öffnungszeiten der Galerie Bruckmühl, Sonnenwiechser Straße 12, sind: Mittwoch von 14 bis 18 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

Bild: „Valle dell`Inferno“ von Andreas Legath.

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