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Corona – News aus den RoMed Kliniken

Folgende Pressemitteilung schildert den aktuellen Stand an den RoMed Kliniken:
“Besuchsregeln:
Wir bitten eindringlich um Verständnis für die strengen Besuchsregeln.
Wie wir schon darauf hingewiesen haben, sind Besuche auf ein Minimum zu reduzieren und zeitlich zu beschränken (RKI-Vorgabe). Sonderregelungen gelten bei palliativen Patienten, Eltern von Kindern sowie Väter bei der Entbindung. „Leider ist jeder Besucher derzeit eine potentielle Gefährdung für die Angehörigen, die Mitpatienten und das Personal“, betont Priv.-Doz. Dr. Knothe, Medizinischer Direktor der RoMed Kliniken. Zum Schutz aller haben wir Besuche deshalb nur noch in Ausnahmefällen vorgesehen. Zu unserem Bedauern ist aus diesen Gründen eine Verabschiedung von Verstorbenen in den Räumen der RoMed Kliniken nicht möglich.
Planbare Operationen:
Alle planbaren – also nicht unmittelbar notwendige – Operationen wurden verschoben.
Klinik-Kapazitäten:
Für Corona-Patienten sind im RoMed Klinikum Rosenheim derzeit fünf Stationen vorgesehen. Ziel ist ein ganzes Bettenhaus für Covid-19-Patienten vorzuhalten.
Beatmungsplätze:
Die vorhandenen Beatmungsplätze werden deutlich erhöht. Mittelfristig wollen wir die Anzahl mehr als verdoppeln.
 
Was ist, wenn sich ein Mitarbeiter infiziert?
Enge Kontaktpatienten werden unter Quarantäne gestellt. Der infizierte Klinik-Mitarbeiter muss gemäß der RKI-Richtlinien unter häuslicher Quarantäne gestellt werden, sofern dies sein Gesundheitszustand zulässt. Enge Kontaktpersonen unter den Mitarbeitern dürfen gemäß den RKI-Richtlinien unter bestimmten Voraussetzungen und Schutzvorkehrungen weiterarbeiten, solange sie nicht selbst erkranken.
 
Corona-Patienten:
Eine Angabe der Anzahl von Patienten, die am Corona-Virus erkrankt sind und in den RoMed Kliniken behandelt werden, ist nicht möglich, da sich die Situation schnell ändert.
 
Schutzkleidung/Atemmasken:
Vom Ministerium sind Kontingente an Atemmasken zugesagt, wir erwarten eine Lieferung im Laufe der Woche. Derzeit haben wir ausreichend Mundschutzmasken und Schutzkleidung. Nach wie vor ist ein ressourcenschonender Umgang angezeigt.
 
Danke!
„Viele aus der Bevölkerung melden sich, um zu helfen – Mediziner, Studenten und auch Nichtmediziner -. Ein sehr solidarisches Verhalten ist hier spürbar“, berichtet Priv.-Doz. Dr. Christoph Knothe, Medizinischer Direktor der RoMed Kliniken.
 
Aufruf:
Der Kampf gegen das Virus fordert uns alle – unsere Pflegekräfte und Ärzte brauchen jetzt Ihre Unterstützung. Haben Sie Erfahrung oder eine Ausbildung in der Pflege oder als medizinische Assistenz? Studieren Sie Medizin oder haben Sie ein Praktikum in der Alten- oder Krankenpflege (z.B. freiwilliges soziales Jahr) absolviert? Dann melden Sie sich bei uns!
 
Wir zählen auf Sie!
Bitte kontaktieren Sie unsere Pflegedirektorin Judith Hantl-Merget, 0 80 31/3 65 38 01″
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