„Burli, was ist los?“
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„Burli, was ist los?“

Brannenburger steht jetzt auch mit seinem Hund vor der Kamera

Wenn für eine bestimmte Filmszene ein auffälliger Typ mit Glatze und Schnurrbart gesucht wird, der darüber hinaus noch Bayerisch spricht, hat Georg Mühlbauer aus Brannenburg berechtige Chance, diese Rolle auch zu bekommen.

So spielt er nicht nur in bayerischen Komödien, wie beispielsweise den Eberhofer-Krimis mit, sondern auch beim Tatort in Dresden oder
beim Erzgebirge-Krimi, einem ZDF-Pilotprojekt, das 2019 in Serie gehen wird.
Sehr gerne stellt sich der Brannenburger auch als Werbedarsteller zur Verfügung – ein sehr stark umkämpftes Betätigungsfeld. Umso mehr freut er sich, wenn es für ihn doch einmal klappt. So drehte er für eine Lebensmittelkette in Hamburg, einen Münchner Automobilhersteller, eine Mineralölgesellschaft, die Deutsche Bahn und das Bundesumweltministerium.

Am liebsten aber steht Georg Mühbauer mit seinem Hund Burli, einem Deutschen Schäferhund vor der Kamera. Nach der Einschätzung von Fachexperten ist das Tier schön, gesund und für den Hundesport absolut ungeeignet. Die kann sein „Herrchen“ nur bestätigen und fügt schmunzelnd hinzu, dass sein Burli beim Film seine Stärken hat. Gerade deswegen ist er sehr stolz auf seinen „einzig wahren Freund“.

„Danke, wir gehen wieder auf Anfang“, heißt es am Filmset und alles beginnt wieder von vorne. Für bestimmte Szenen gibt es bis zu 20 Einstellungen beziehungsweise Wiederholungen. Dies ist nicht nur für seinen Hund sehr anstrengend. Georg Mühlbauer erinnert sich an die Rückfahrt von einem Filmdreh. Als sein Hund bei der Autofahrt nahezu kein Lebenszeichen mehr von sich gab, hielt der Brannenburger an einem Rastplatz an, um nach dem Rechten zu sehen: Als er zu ihm sagte „Burli, was ist los?“, zwinkerte dieser mit einem Auge und klopfte zweimal mit dem Schwanz, als wolle er zum Ausdruck bringen: „Für heute habe ich die Schnauze voll! Aber sehr gerne wieder ein anderes Mal!“

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