„BüRo“ präsentiert Kandidatenliste und politische Schwerpunkte
In Rosenheim ist eine neue politische Kraft entstanden, die in der Lokalpolitik Akzente setzen will: das „Bündnis für Rosenheim“, kurz „BüRo“. Das Bündnis ist überparteilich, die Kandidatenliste enthält dementsprechend etliche Personen, die keiner Partei angehören. Bei der Gründung im vergangenen Jahr 2019 waren jedoch Parteimitglieder der Rosenheimer Kreisverbände von DIE LINKE, DIE PARTEI, mut, PIRATEN und V-Partei³ beteiligt. „Rosenheim ist eine lebens- und liebenswerte Stadt“, so Michael Schnitker, der Sprecher des Bündnisses, „damit das so bleibt, wollen wir tatkräftig und kritisch, aber kooperativ im Stadtrat und im Kreistag mit anpacken. Die etablierten Parteien schaffen das nicht alleine“.
Bei der Aufstellungsversammlung Ende Dezember brachten nun über hundert engagierte Kandidaten und Interessierte das Veranstaltungslokal an seine Kapazitätsgrenzen. In den Vorstellungsrunden wurde deutlich, was die politischen Schwerpunkte sind: eine nachhaltige, ökologische Energie- und Umweltpolitik, Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und gleichzeitig Einschränkung des Autoverkehrs in der Innenstadt, Eindämmung des Flächenverbrauchs und Stärkung des sozialen Wohnungsbaus, um nur einige zu nennen.
Ausführliche Informationen zum Wahlprogramm finden sich auf der Webseite des Bündnisses unter www.bü-ro.de oder www.buendnis-fuer-rosenheim.de. Dabei wird auch das Reizthema Zulauftrasse zum Brennerbasistunnel nicht ausgespart.
Die Kandidaten der offenen kommunalpolitischen Liste „Bündnis für Rosenheim“.
1 Dr. Hartmut Ernst, 70 Jahre, Professor i. R., 2 Annika Weber, 21 Jahre, Kfz-Mechatronikerin, 3 Bernhard Weißenbacher, 54 Jahre, Elektrotechnik-Meister, 4 Ursula Barth, 55 Jahre, Heilpädagogin, 5 Andreas Kulot, 43 Jahre, Bankfachwirt, 6 Fabian Stiglauer, 29 Jahre, Chemikant, 7 Gabriele Herold, 56 Jahre, Beamtin a. D., 8 Polatkan Aktas, 58 Jahre, Gastronom, 9 Susanne Jarolimek, 29 Jahre, Drogistin, 10 Fabian Köppel, 29 Jahre, Entwicklungsingenieur.
Details zu den einzelnen und weiteren Kandidaten sind auf der Webseite www.bü-ro.de des Bündnisses für Rosenheim zu finden. Über das Kontaktformular sind auch Fragen und Kritik willkommen.