Schnellteststation Raubling-Reischenhart soll Situation entspannen
An den ersten vier Einsatztagen haben sich bereits zirka 600 Personen in der Corona Schnellteststation Raubling-Reischenhart auf eine mögliche Virus-Infektion testen lassen. Eine beachtliche Zahl, um auch hier einen Beitrag zur Eindämmung der Corona-Pandemie leisten zu können.
Laut Mike Stranzky, Regional Manager von Oberbayern der 21dx GmbH, einem der größten Betreiber von Corona Teststationen in Deutschland, waren es nicht nur Berufskraftfahrer, sondern auch Privatpersonen aus der Region.
Die Corona-Schnellteststation befindet sich am Inntaler Autohof Raubling, ehemals LOMO, an der A93, Ausfahrt 57, Reischenhart. Sie steht zunächst bis einschließlich Samstag, 20. März, von 5 bis 13 Uhr und Montag bis Freitag von 5 bis 21 Uhr für Corona-Schnelltestungen zur Verfügung. Die Schnellteststation wird im Auftrag der Regierung von Oberbayern von der Firma „Centogene“ betrieben.
Die Infrastruktur wurde von der Spedition Dettendorfer zur Verfügung gestellt. Es stehen Parkmöglichkeiten für 100 bis 130 LKW zur Verfügung. Neben LKW-Fahrern können sich hier auch Pendler und Bürger kostenlos testen lassen, die einen Corona-Test benötigen. Ob die Teststation weitergeführt wird, hängt von der Frequentierung und den weiteren Gesprächen mit der Regierung von Oberbayern ab. Die Maßnahme soll helfen, die Transportsituation über die Inntal- und Brennerroute zu entspannen.
„Über den Strichcode kann sich der Proband im Vorfeld registrieren, kommt hierher, kann seine zugeteilte ID vorlegen, hat dadurch keine Wartezeit mehr und kann direkt zum Testen durchstarten“, so Stranzky. Weiter besteht die Möglichkeit, sich online unter 21dx.medicus.ai vorab zu registrieren. ru