Innstraßenfest war ein großer Erfolg
Bei der Jahreshauptversammlung der Interessengemeinschaft Innstraße e.V. (IGI), die sich mit ihren 27 Mitgliedern als die älteste und größte Gemeinschaft dieser Art in Rosenheim betitelt, wurden die Aktivitäten der vergangenen Monate betrachtet und Pläne für die Zukunft besprochen.
Festgestellt werden konnte, dass das Innstraßenfest im Sommer ein großer Erfolg war, daher plant die Gemeinschaft, deren Mitglieder ehrenamtlich tätig sind und die ohne öffentliche Förderung arbeitet, in allen „Nicht-Stadtfest-Jahren“ ein Innstraßenfest durchzuführen.
Das Konzept aus der Mischung von Hoffest mit Weinständen, einem gesonderten Kinderspielbereich, der Kirchenbeleuchtung und der Kirchenkonzerte, wird noch einmal überarbeitet, insbesondere der Antik- und Trödelmarkt soll beim nächsten Mal in einen Flohmarkt für die gesamte Nachbarschaft umgewandelt werden. Insbesondere aber soll das Glücksrad und eine zusätzliche Tombola dafür eingesetzt werden, um von den Erlösen kleinere Verschönerungsmaßnahmen im Quartier zu finanzieren. Zu diesem Thema hatte die IG bereits sehr viele Vorschläge in den letzten Jahren erarbeitet, zum Beispiel eben auch das Anstrahlen der St. Josefs-Kirche.
Immobilien- Management
Darüber hinaus aber ist es nach Meinung der Vertreter der Interessengemeinschaft unbedingt notwendig, ein aktives Immobilienmanagement für die Innenstadt zu entwickeln, in das sich die Interessengemeinschaft aktiv einbringen würde. Sowohl das Innstraßenfest als auch das Immobilienmanagement sowie die Verschönerungsmaßnahmen sollen selbstverständlich in enger Abstimmung mit dem City-Management erfolgen.
Beleuchtung eingestellt
Die Weihnachtsbeleuchtung wurde heuer nicht mehr angebracht. 28 Jahre lang hatte die Gemeinschaft diese Beleuchtung finanziert. Jetzt hätten sämtliche Sterne technisch überholt werden müssen und auf längere Sicht wäre eine Umstellung auf LED-Beleuchtung nötig geworden. Diese Kosten konnte die IGI nicht mehr alleine tragen. Bedauert wurde auf der Jahreshauptversammlung in diesem Zusammenhang, dass sich Nichtmitglieder, trotz mehrfacher Bitte, an diesem Projekt finanziell bisher niemals beteiligt hätten. Nun möchte man lieber die in den letzten Jahren begonnenen Marketingmaßnahmen weiter fortführen und auch dort neue Ideen entwickeln.