„Verbotene Sehnsucht“
epaper

„Verbotene Sehnsucht“

Zunächst stolpert man natürlich über den außergewöhnlichen Bandnamen – „Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“. Ein Zungenbrecher, der zum Nachdenken anregt. Wie kam die Band wohl auf diesen Namen? „Fräulein Tüpfeltaube ist gewissermaßen unsere Muße“, sagt Sarah Horneber. „Sie betrachtet das Leben für uns aus der Vogelperspektive.“ Gewiss, aus der Distanz hat man einen umfassenderen Blick und die daraus gewonnenen Erkenntnisse spiegeln sich in den Liedtexten der Band, allesamt aus der „Tauben“-Feder von Sarah Horneber, wider. Soweit zur Tüpfeltaube. Und warum Tagebuch? „Das Leben ist schließlich wie ein Tagebuch“, meint Sarah, „kein Tag ist wie der andere. Und so ist das auch mit unseren Liedern.“ Eine Tagebuch schreibende Taube. Das kann ja heiter werden, mag man denken, oder ernst, oder beides? Beides, lautet die Antwort. Das Repertoire der Band ist ausgesprochen abwechslungsreich, farbenfroh und sowohl textlich als auch musikalisch auf erstaunlich hohem Niveau.

Begonnen hat man 2010 als Trio. Damals haben Sarah, Veit und Anna in den Niederlanden studiert und gemeinsam eine WG bewohnt. Mittlerweile ist die komplette Bandbesetzung fünfköpfig, aber man ist auch als Trio und Duo unterwegs. In diesem Punkt passen sich „Fräulein Tüpfeltaubes Tagebuch“ ganz den Wünschen der Veranstalter und den Gegebenheiten vor Ort an. Große Bühne, kleine Bühne, egal. Musikalisches Können zeigt sich auch in der Flexibilität.
Das Debütalbum mit dem bandgleichen Titel kam 2018 auf den Markt, das zweite Album „Verbotene Sehnsucht“ ist vor Kurzem erscheinen.

An unsere Leserinnen und Leser verlosen wir drei dieser brandneuen CDs. Schicken Sie uns hierfür einfach bis Mittwoch, 10. November, eine Postkarte an echo, Hafnerstraße 8, 83022 Rosenheim oder eine E-Mail an info@echo-rosenheim.de. Das Stichwort lautet „Tüpfeltaube“, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Anzeige