Karolinen-Gymnasium im Bauverzug
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Karolinen-Gymnasium im Bauverzug

Im Rahmen der Erweiterung und Generalsanierung des Rosenheimer Karolinen-Gymnasiums gibt es einen Bauverzug. Aufgrund von verspäteten Lieferungen mehrerer betriebsrelevanter Bauteile kann die geplante Nutzung des neuen Haus C nicht termingerecht zum Schuljahresbeginn 2021/22 am 14. September aufgenommen werden.
Um den Unterricht störungsfrei durchführen zu können, wurden inzwischen die notwendigen Schritte zwischen der Schulleitung und der Rathausführung abgestimmt. Bis zum Bezug des neuen Hauses C werden die Klassenräume in Haus A und B weiterhin übergangsweise genutzt. Die Gründe für die Verzögerung liegen hauptsächlich in der angespannten Situation der Industrie- und Logistikbranche, wodurch notwendige Bauteile zum Teil nur mit erheblichen Verspätungen auf die Baustelle geliefert werden. Dies betrifft insbesondere die Sicherheitsbeleuchtungszentrale und die Zentrale der Sprachalarmierungsanlage. Auch Teile der Medientechnik sind betroffen. Die Stadtverwaltung Rosenheim arbeitet mit den am Bau beteiligten Firmen und dem externen Projektsteuerer daran, die Verzögerungen im Bauablauf schnellstmöglich zu beseitigen. Deshalb wird auch geprüft, ob die entstandenen Verzögerungen Vertragsstrafen oder Regressforderungen auslösen können. Der Bezug des neuen Bauteils C wird nun bis zum Ende der Herbstferien am 8. November angestrebt. Falls aufgrund der starkregenbedingten Überschwemmung der Kellerräume im Bauteil C und der Behebung dieses Versicherungsschadens der Estrich trotz Trocknung komplett erneuert werden müsste, könnten der Biologiesaal und der zugehörige Nebenraum erst Mitte Januar 2022 nutzbar sein.

 

 

Noch kann das neue Gebäude nicht planmäßig genutzt werden. Foto: ff

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