Förderpreis des Fördervereins Jugendarbeit für Sebastian Kießer von INNszenierung
Den mit 1000 Euro ausgelobten Förderpreis des Fördervereins Jugendarbeit Rosenheim (FJR) erhielt dieses Jahr Sebastian Kießer, künstlerischer Leiter des Schüler- und Studentenensembles „INNszenierung“.
Sepp Hirle, Zweiter Vorsitzender des FJR und seit 35 Jahren verantwortlich für die Rosenheimer Kleinkunsttage, würdigte im Künstlerhof die „herausragende Jugendkulturarbeit“ Kießers. „Aufmerksam geworden sind wir auf Sebastian und das Theater durch die Inszenierung von „Jekyll & Hyde“ mit 150 Mitwirkenden. Diese jungen Menschen von Regie, Requisite bis hin zu Schauspielern, Orchester und Chor unter einen Hut zu bringen, ist beachtlich. Sebastian arbeitet wegweisend für die Jugendkulturarbeit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit allen zusammen.“
Kießer, der als theaterbegeisterter Jugendlicher vor neun Jahren „INNszenierung“ gegründet hat, freute sich riesig über den Preis und die Auszeichnung, die er vor der Premiere seines neuen Stückes „Der kleine Prinz“ entgegennehmen durfte.
Der Förderpreis des Fördervereins Jugendarbeit Rosenheim wird alle zwei Jahre an Gruppen und Einzelpersonen, die sich mit besonderen Leistungen um die Kinder und Jugendarbeit in Rosenheim verdient gemacht haben, verliehen. Finanziert wird der seit 25 Jahren bestehende Verein FJR durch Mitgliedsbeiträge, Spenden, Einnahmen aus dem Verleihbetrieb von Hüpfburgen, Spielmobilen, mobiler Bühne oder Kletterwand, sowie aus den Überschüssen der Rosenheimer Kleinkunsttage, die seit 35 Jahren unter Leitung von Sepp Hirle in Rosenheim stattfinden. „Leider müssen diese auch 2021 Pandemie bedingt ausfallen“, so Hirle. Neben dem Förderpreis für herausragende Jugendarbeit unterstützt der FJR Jugendinstitutionen und -gruppen unbürokratisch bei Aufgaben und Veranstaltungen, die nicht, oder nicht ausreichend, durch die öffentliche Hand finanziert werden. cs