Rotary-Club: Hans-Georg Schmidt löst Dr. Thomas Huber ab
Es gehört zu den Traditionen der internationalen Rotariergemeinschaft, dass die Präsidentschaft turnusmäßig jeweils zum 1. Juli eines jeden Jahres wechselt. Und dies gilt natürlich auch für den Rotaryclub Rosenheim-Innstadt. Für dieses Jahr hat der Brigadegeneral a.D. Hans-Georg Schmidt die Präsidentschaft übernommen. Er löst damit Dr. Thomas Huber aus Rosenheim ab.
Der scheidende Präsident führte die Rotarierinnen und Rotarier zuletzt erfolgreich durch die schwierigen Zeiten der Coronakrise. Wöchentliche Treffen mussten gestrichen und durch Videokonferenzen ersetzt werden. Nach kurzer Zeit waren diese virtuellen Meetings ein kleiner Ersatz für die ansonsten persönlichen Begegnungen in Rosenheim. In seiner Abschiedsrede als Präsident ging Dr. Thomas Huber auf die verschiedenen Aktivitäten des vergangenen Jahres ein und bedankte sich bei allen Mitgliedern für den Zusammenhalt und die Unterstützung. Nach dem kurzen Rückblick erläuterte Hans-Georg Schmidt seine Vorstellungen für das kommende rotarische Jahr: „Als neuer Präsident freue ich mich auf die Rückkehr zur Normalität, die uns wieder persönliche Zusammenkünfte und Gedankenaustausch erlauben. Ich verbinde damit die Hoffnung, die Gemeinschaft der rotarischen Freunde wieder zu stärken und gemeinsam nachhaltige Veränderungen zu schaffen zum Wohle der Menschen in unserer Region und darüber hinaus“. Der Club, der sich nicht nur in der Stadt und im Landkreis Rosenheim engagiert, zählt 51 Frauen und Männer aus allen Bereichen der Gesellschaft. Bekannt ist Rotary für die vielfältigen gemeinnützigen Projekte, die weltweit aber auch regional dort unterstützen, wo Hilfe notwendig ist. Jedes Jahr bekunden mehr als 20 000 potenzielle Mitglieder weltweit ihr Interesse an einer Clubaufnahme bei Rotary. Interessenten aus der Region können sich online über rotary.org/join für eine mögliche Aufnahme registrieren lassen. Die Daten bleiben dabei sicher und werden entsprechend den rotarischen Grundsätze geprüft. „Wir sind immer offen für neue Mitglieder und frische Ideen“, so der frischgebackene Präsident abschließend.