Ein Festival der Jugendkultur
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Ein Festival der Jugendkultur

Das „Young Art Festival“ des Stadtjugendrings startet am 29. Oktober

Der Festivalsommer war in diesem Jahr wohl eher mau. Der Grund ist natürlich das Coronavirus, dem unter anderem auch das Rosenheimer Sommerfestival zum Opfer gefallen ist. Der Stadtjugendring Rosenheim gibt sich aber noch nicht geschlagen – am Donnerstag, 29. Oktober startet das „Young Art Festival“ in den Räumen des Stadtjugendrings im Lokschuppen. Zahlreiche Künstler aus verschiedenen Genres treten auf, unter einem umfangreichen Hygienekonzept.

„Es gibt jede Menge Jugendkultur in Rosenheim“, sagt Tanja Borsten. Die Sozialpädagogin organisiert das „Young Art Festival“ zusammen mit einer Gruppe Jugendlicher. Auch das Logo und die Social-Media Präsenz wurde von Jugendlichen designt. Das Programm ist voll mit jungen Künstlern aus der Region. Nicht nur Musiker sollen die Gäste unterhalten, auch Zauberer, Poetry Slammer, Maler, Modemacher, Akrobaten oder Stand-Up-Comedians zeigen ihr Können. Insgesamt treten über 30 Künstler an zwei Wochenenden auf „und die Technik übernehmen auch junge Ton- und Lichttechniker aus dem Raum Rosenheim, denen natürlich über den Sommer Einnahmen verloren gegangen sind“, sagt Borsten.
Im Programm mischen sich Newcomer mit schon bekannteren Künstlern. Es gibt Zaubershows von den Magiern Adrian Kolakusic, Benedikt Hafner und Christoph Pross sowie Ausstellungen von regionalen Künstlern wie Corbinian Nicolai, Carmine Iacolare, oder Elias Brader. Außerdem findet eine Modenschau des lokalen Labels „Hic sunt leones“ statt. Dazu kommen Musikauftritte von Bands wie „Kaffkiez“, „Saguru“ „Luegstoa C“ und als Headliner konnte das Team „Django 3000“ gewinnen.
Insgesamt findet das „Young Art Festival“ über sechs Abende verteilt statt, vom Donnerstag, 29. Oktober bis zum Samstag, 31. Oktober und vom Donnerstag, 5. November bis zum Samstag, 7. November. Tagestickets gibt es online auf der Website des Stadtjugendrings Rosenheim unter stadtjugendring. de. Um die Künstler und Techniker zu unterstützen, kosten sie symbolische zwei Euro. Die Karten müssen im Voraus gebucht werden.

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