Der Berliner Künstler Marc Taschowsky stellt beim Kunstverein Bad Aibling aus
Es reicht! Im September nimmt der Kunstverein Bad Aibling den Ausstellungsbetrieb in der Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus wieder auf. Marc Taschowsky platzt ab dem 27. September mit seinen lauten, quirligen Bildern in die nun seit Monaten verwaiste Galerie im alten Feuerwehrgerätehaus und bringt wieder Leben in die Bude. Der Kunstverein Bad Aibling freut sich auf den Berliner Künstler mit seiner Ausstellung „Kopfjäger“.
Marc Taschowsky setzt sich in seinen Werken mit den Strategien der Selbstvermarktung von Superstars auseinander. Er sammelt Bilder, Fotografien – ständig und überall – setzt sich mit ihnen auseinander und lässt es in seine Werke einfließen. Die verführende Wirkung von Werbung verleitet zum Kaufkonsum – Stars und Sternchen, aber auch Comic-Figuren werden Mittel zum Zweck. In Marc Taschowsky’s Werken sind alle Stars gleichwertig. Er stellt weltbekannte Figuren, wie Schauspieler, Schriftsteller, Comicfiguren dar, setzt sie poppig und extrem in Szene.
Die Lust am prominenten Bild ist ein Phänomen, das eine ganze Branche ernährt. Aber wie steht der Künstler dazu – welche Aussage will er mit seinen Bildern treffen? Kritik? Wertschätzung? Oder einfach nur den neutralen Blick auf das Geschehen?
Marc Taschowsky wurde 1972 in Frankfurt am Main geboren. 1996 bis 2001 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig bei Prof. Hermann Albert. 2002 erwarb er sein Diplom der Freien Kunst. Er erhielt 2003 ein Arbeitsstipendium des Hofbrauhaus Wolters, im Künstlerhaus Meinersen.
Die Ausstellung, wird am Sonntag 27. September, eröffnet. Jeweils um 17 Uhr, 18 Uhr und 19 Uhr lädt der Kunstverein an diesem Tag zu einer etwa 30-minütigen Ausstellungseinführung ein. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist notwendig. Dazu schickt man eine E-Mail an info@kunstverein-bad-aibling.de.
Einführung zur Ausstellung
Weitere Informationen zum Hygienekonzept finden sich unter kunstverein-bad-aibling.de.
Die Ausstellung kann im Anschluss bis zum 18. Oktober, jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr besichtigt werden.