Ein großer Dank an alle Einsatzkräfte!
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Ein großer Dank an alle Einsatzkräfte!

Beim Hochwasser in der Region wurden über 14 000 Sandsäcke verbaut, 1100 Kräfte waren im Einsatz

Blick zurück auf die letzte Woche: Auch im Landkreis hieß es nach zwei Tagen heftigen Daueregens „Land unter“ mit Hochwasser, überfluteten Straßen, darunter die A 8, und vollgelaufenen Kellern.

Die Bilanz der Koordinierungsgruppe im Rosenheimer Landratsamt: Im Zeitraum von Dienstag, 3 Uhr, bis Mittwoch, 10 Uhr, letzter Woche mussten mehr als 1200 Einsatzkräfte im Landkreis Rosenheim zu 510 unwetterbedingten Einsätzen ausrücken. Beteiligt waren rund 1100 Kräfte aus über 100 Feuerwehren, etwa 60 aus zwei Ortsverbänden des Technischen Hilfswerks, circa zehn von Rettungsdienstorganisationen, rund 20 von der Wasserwacht sowie etwa 15 von der Bergwacht und rund 20 im Einsatzstab des Landratsamtes. Die Integrierte Leitstelle in Rosenheim nahm mehr als 1000 Notrufe entgegen. Ihr Zuständigkeitsbereich umfasst die Stadt Rosenheim sowie die Landkreise Rosenheim und Miesbach. Insgesamt wurden rund 14 000 Sandsäcke vom Technischen Hilfswerk transportiert und von den Frauen und Männern der Feuerwehren verbaut.

Schwer betroffen war etwa der Raublinger Ortsteil Kirchdorf, in dem die Keller von mindestens 40 Gebäuden überflutet waren. Auch in Bruckmühl und Tuntenhausen kämpften die Einsatzkräfte gegen das Hochwasser.

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