„Mein Motto: Miteinander mehr erreichen“
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„Mein Motto: Miteinander mehr erreichen“

Aschaus neuer Bürgermeister Simon Frank setzt auf Teamwork

Mit 57,8 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen wurde im März dieses Jahres Simon Frank zum neuen Bürgermeister der Gemeinde Aschau gewählt. Der 40-Jährige trat für die Wählervereinigung „Zukunft für Aschau“ an und löste den bisherigen Bürgermeister Peter Solnar im Amt ab.

Er ist verheiratet und hat zwei Kinder; seine bisherigen beruflichen Stationen sind die Anstellung als Wassermeister der Gemeinde Aschau, dann Planungs- und Projektingenieur und zuletzt Betriebsingenieur beim Polizeipräsidium Oberbayern Süd in Rosenheim. Seine Freizeit verbringt Simon Frank gerne im heimischen Garten oder mit Familienausflügen in die Bergwelt und an den Aschauer Badplatz.

Viel Wert legt das neue Gemeindeoberhaupt auf Offenheit und Transparenz: „Unter dem Motto ,Miteinander mehr erreichen‘ stehe ich für offene Kommunikation und Transparenz bei allen wichtigen Themen im Gemeinderat, in der Verwaltung und bei den Bürgerinnen und Bürgern. Kurze Informationen über aktuelle Themen und (Zwischen-) Ergebnisse auf den gängigen Medien-Plattformen bieten hierzu eine gute Möglichkeit. Das Miteinander betrifft vor allem den Transfer von Gemeinderats-Entscheidungen an die Verwaltung und der gemeindlichen Einrichtungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben mein vollstes Vertrauen – Teamwork ist die Devise!“

Thema Wohnraum

Auch das Thema Wohnraum steht bei Simon Frank ganz oben auf der Prioritätenliste: „Unsere jungen Familien liegen mir besonders am Herzen. Das Ansiedlungsmodell möchte ich nun weiter vorantreiben und zeitnah entsprechenden Wohnraum entwickeln. Auch Wohnraum-Verdichtung innerhalb der bereits bebauten Siedlungsgebiete sehe ich hierbei zielführend. Das Wichtigste scheint mir allerdings zu sein, dass ich als Bürgermeister auch eine „Vermittlerrolle“ habe. Durch die vielen interessanten Gespräche kommen oft schnelle, unbürokratische Lösungen innerhalb meines guten Netzwerkes zustande – „reden bringt eben die Leut‘ zam.“

Zudem setzt sich der neue Bürgermeister für einen neue Sporthalle ein: „Der für mich unbestritten erforderliche Neubau einer zeitgemäßen und zukunftsfähigen Sporthalle ist ein großes und finanziell anspruchsvolles Projekt. Wir haben jetzt eine professionelle Projektorganisation eingeführt und eine Steuerungsgruppe unter anderem mit allen Fraktionsvertretern sowie den späteren Nutzern eingerichtet, die das Thema neu betrachten und bewerten. Mir ist auch wichtig, dass der komplette Gemeinderat alle entscheidungsrelevanten Informationen erhält. Nur wenn man die Fakten kennt, kann man verantwortungsvoll entscheiden.“

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