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Der Kasperl ist da

Ein tolles Programm für die Sommerferien bietet das Chiemsee Kasperltheater im Chiemsee-Saal, Alte Rathausstraße 11. Die Stücke sind für Kinder ab zwei Jahren geeignet, die Spieldauer beträgt etwa 30 Minuten.
Die nächsten Termine sind am Montag, 10 August, von 10 bis 10.45 Uhr, am Montag, 17. August, von 10 bis 10.45 Uhr sowie am Samstag, 19. September, von 16 bis 16.45 Uhr.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zum Kartenvorverkauf gibt es unter chiemsee-kasperl.de.

Der Kasperl ist da

Neue Termine des Chiemsee-Kasperltheaters für Juli

Das beliebte Chiemsee-Kasperltheater spielt am Freitag, 3. Juli, um 16 Uhr im Pfarrsaal Halfing, am Sonntag, 5. Juli, um 11 Uhr im Gasthaus Vornberger in Neubeuern und am Dienstag, 7. Juli, um 16 Uhr im Haus des Gastes in Bernau.

Alle Informationen zur Kartenbestellung gibt es online unter www.chiemsee-kasperl.de.

Der Kasperl ist wieder da!

Neues und Liebgewonnenes auf dem Rosenheimer Herbstfest 2019

Der Countdown läuft für das 158. Herbstfest in Rosenheim. Wie üblich stellte sich Herbstfest-Organisator Klaus Hertreiter vom Veranstalter, dem Wirtschaftlichen Verband für Stadt und Landkreis Rosenheim (WV) den Fragen nach den Neuigkeiten im Rahmen einer Pressekonferenz.
Die gute Nachricht schon vorab: Getreu dem Motto „Wir müssen das Rad nicht neu erfinden“ werden Neuheiten auch heuer behutsam in das bewährte Konzept eingebunden. Ganz im Gegenteil werden einige „Alte Bekannte“ wie das beliebte Kettenkarussell wieder dabei sein. Zum Beispiel, wenn auch mit anderem Betreiber, das altbekannte und sehr vermisste Kasperltheater am alten Platz nahe des Haupteingangs. Hier begannen zahllose „Herbstfestkarrieren“. Später verlagerte sich bei den meisten der Hauptaufenthaltsort in Richtung der Biertempel, aber die ersten Erinnerungen an die Rosenheimer Festwiese führen zurück zu den Aufführungen im kleinen Zelt der Kasperlbühne. Es gibt derzeit nur noch ein mobiles Kasperltheater im weiten Umkreis, denn die Rentabilität ist nicht gegeben. Da ist Rosenheim mit seiner Kasperltheater-Tradition eine rühmliche Ausnahme.

Auch seit langen Jahren erstmals wieder dabei ist der „Rotor“, vielen auch noch bekannt als „Taumler“, bei dem die Fliehkräfte verhindern, dass die Mitfahrer von der rotierenden Scheibe geschleudert werden. Auch hier gilt: Es wurde ein Exot unter den Fahrgeschäften wieder geholt, der einen besonderen Bezug zu Rosenheim hat.

Daneben gibt es aber auch acht Fahrgeschäfte, die erstmals auf der Loretowiese gastieren. Die Preise bleiben, und auch das ist eine schöne Rosenheimer Tradition, auf einem Niveau, das kaum ein anderes großes Volksfest bieten kann. Möglich macht das die selbst durch schlechtes Wetter kaum zu bremsende Lust der Herbstfestbesucher, die Fahrgeschäfte zu nutzen. Dadurch können die Schausteller wiederum die überaus humanen Fahrpreise ermöglichen. Mehr zu den Neuheiten gibt es in unserer Herbstfest-Ausgabe in der nächsten Woche.

Nicht nur die Fahrgeschäfte machen den Wiesnbesucher glücklich, sondern mindestens ebenso die große Vielfalt an unterschiedlichen Geschmackserlebnissen, die das Herbstfest auch abseits der beiden Bierzelte in den verschiedenen Ständen bieten kann. Neben den immer wieder gerne aufgesuchten Anbietern der Klassiker kommen in diesem Jahr auch die Freunde der leicht sauren Geschmacksnote auf ihre Kosten. Erstmals gibt es nämlich nahe des Haupteingangs einen Stand mit Original Spreewaldgurken, eingelegt in verschiedensten Geschmacksrichtungen. Betrieben wird der Stand allerdings von einer Firma aus der Region.
Insgesamt 557 Bewerbungen gingen ein, aus denen 70 Betriebe sorgfältig ausgewählt wurden.

Weiterhin ein großes Thema: Die Sicherheit auf dem Volksfestgelände. Der Sachgebietsleiter des Polizeipräsidiums Süd, Richard Gröger, gab im Rahmen der Pressekonferenz Auskunft und zeigte sich dabei zuversichtlich, in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern wieder die richtigen Vorkehrungen getroffen zu haben. Im Wesentlichen bleibt es bei dem Sicherheitskonzept der letzten Jahre inklusive der Anprallschutzelemente aus Beton sowie den Taschenkontrollen an den Einlässen. Nur die Videoüberwachung wird erweitert, nunmehr werden acht Kameras im Einsatz sein.
Immer wieder Thema ist – eben auch eine Tradition – ist der Verkehr mitsamt dem Parken während des Herbstfests. Die Bauarbeiten in der Prinzregentenstraße sollen rechtzeitig vor Beginn beendet werden, sodass diese Hauptverkehrsader befahrbar sein wird. Neu sind die Parkplätze für Vereins- und Reisebusse in der Rechenauerstraße und der Prinzregentenstraße.

Für Fahrräder stehen ein Parkplatz am Wiesneingang gegenüber den ehemaligen Kaiserbad sowie rechts neben dem Haupttor und am Eingang Herbststraße zur Verfügung, die Pkw-Fahrer können auf Parkpauschalen der Parkhäuser in der Umgebung setzen.
Mehr – viel mehr – gibt es über das 158. Rosenheimer Herbstfest zu lesen in unserer nächsten Ausgabe am 28. August, rechtzeitig vor dem Anzapfen.  nu

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