Bürgermeister Georg Weigl und seine politischen Ziele
Mit einem überzeugenden Ergebnis von über 72 Prozent der abgegebenen Wählerstimmen setzte sich bei den letzten Kommunalwahlen Georg Weigl gegen seinen Mitbewerber durch und wurde im Amt als Bürgermeister von Tuntenhausen wiedergewählt. Der 59-jährige gelernte Bankbetriebswirt trat für die CSU, die FWG und die Wählergemeinschaft Schönau und Umgebung an.
Ganz oben auf seiner politischen Agenda steht die Ortsentwicklung: „Der über 30 Jahre alte Flächennutzungsplan muss neu erarbeitet werden und die Visionen hinsichtlich der Entwicklung der Gemeinde somit dokumentiert werden. Damit verbunden ist vor allem die weitere Planung für wohnwirtschaftliches Bauland in den verschiedenen Ortsteilen. Der Bedarf für die Einheimischen steht dabei im Vordergrund, damit wir unserer Jugend auch ihre Wünsche nach Wohnen vor Ort erfüllen können.“
Dabei hat er auch Ostermünchen im Auge: „Die Gemeinde entwickelt in zentraler Lage ein eigenes Grundstück. Ziel ist die Schaffung von günstigem Wohnraum, Wohnen und Pflege für unsere älteren Bürger und der Bau eines Ärztehauses, um die ärztliche Versorgung nachhaltig sicherzustellen. Außerdem werden neue Flächen für eine Apotheke und einen Dorfladen eingeplant.“
Außerdem ist Georg Weigl der Breitbandausbau ein wichtiges Anliegen: „Die Versorgung mit schnellem Internet wurde in den letzten Jahren in den meisten Bereichen ausgebaut. Allerdings sind immer noch rund zehn Prozent der Anschlüsse nicht mit einer Leitungsgeschwindigkeit kleiner 30 Mbit versorgt. Zusammen mit den Zuschüssen von Bund und Land sollen alle Haushalte mit der erforderlichen Geschwindigkeit versorgt werden.“