Der Irmengard-Hof öffnet seine Pforten
Die beiden Esel Beppo und Blümchen sowie die Ponys Joy und Teddy warten sehnsüchtig auf die kleinen und großen Gäste am Irmengard-Hof der Björn-Schulz-Stiftung in Gstadt.
Lange Zeit herrschte traurige Ruhe in dem Nachsorge- und Erholungshaus am Chiemsee, wo sich schwerstkranke und behinderte Kinder mit ihren Eltern sowie den gesunden Geschwisterkindern eine Auszeit gönnen können. Doch nach dem Pfingstwochenende erfüllen sieben Familien den Irmengard-Hof nach der corona-bedingten Schließung wieder mit Leben. Da in dem behindertengerechten Dreiseithof sieben Einzelküchen für die Gäste zur Verfügung stehen, kann der Betrieb vorerst aus Sicherheitsgründen nur in reduziertem Umfang wieder aufgenommen werden. Jede Familie wird eine eigene Küche vorfinden. „Eltern und Kinder freuen sich schon riesig auf ihre Zeit am Irmengard-Hof, um ein paar erholsame Tage in wunderschöner Umgebung am Chiemsee erleben zu dürfen“, sagt Marjon Bos. Die Leiterin des Irmengard-Hofs hat mit ihrem Team alle nötigen Vorkehrungen und Hygienemaßnahmen getroffen.