Neben den vielen örtlichen Einsätzen hat das Technische Hilfswerk (THW) im Auftrag des Freistaats Bayern eine wichtige zentrale Logistikaufgabe übernommen. Einsatzkräfte des THW stellen bayernweit die Verteilung von Schutzausstattung im Auftrag des Freistaats sicher: Schutzgüter wie zum Beispiel Schutzmasken werden vom THW bis an die örtlichen Katastrophenschutzbehörden transportiert.
Das Technische Hilfswerk Rosenheim hat hierzu für die Region Rosenheim zwei Logistikgruppen, die wegen der Corona-Epidemie getrennt voneinander im Schichtbetrieb arbeiten. Die Ehrenamtlichen Helfer sind bereits seit Donnerstag im Einsatz.
Das THW Rosenheim bitte um Beachtung:
“Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die Entscheidungshoheit über die Verteilung der Güter bei den örtlichen Behörden liegt und nicht beim THW. Das Technische Hilfswerk ist hier lediglich für die Logistik zuständig.
Wir bitten darum, weder telefonisch noch persönlich um Schutzmasken und ähnlicher Ausrüstung anzufragen, da wir diese weder ausgeben noch darüber entscheiden dürfen. Durch das THW erfolgt keine Ausgabe oder Verteilung von Schutzausstattung an den Endverbraucher. Darüber hinaus, sind die Artikel auch nicht im THW Rosenheim, sondern in einem Zentrallager eingelagert.”
Die örtlichen Behörden übernehmen anschließend die Unterverteilung in eigener Regie.
Einrichtungen und Organisationen mit berechtigtem Bedarf können sich an die örtlichen Entscheidungsträger der Stadt und des Landkreises Rosenheim wenden.