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Grundsteinlegung für Klinikneubau in Wasserburg am Inn

Kürzlich fand die Grundsteinlegung für den gemeinsamen Neubau der RoMed Klinik Wasserburg und des kbo-Inn-Salzach-Klinikums statt. Bei den Feierlichkeiten waren auch der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder und Melanie Huml, bayerische Staatsministerin für Gesundheit und Pflege, anwesend. Swecos Architekten haben den Neubau geplant und übernehmen die Ausschreibung und Vergabe der Bauleistungen.

In Wasserburg am Inn entsteht derzeit in drei Bauabschnitten eines der größten Krankenhaus-Neubauvorhaben in Bayern: Die somatische RoMed Klinik Wasserburg gliedert sich baulich an das psychiatrisch-neurologische kbo-Inn-Salzach-Klinikum. Die Kliniken sollen zwar grundsätzlich in getrennten Gebäuden untergebracht werden, aber einige Einrichtungen wie zum Beispiel den Haupteingang, das Labor und den Personalspeisesaal zusammen nutzen. Beide Träger realisieren die Maßnahme gemeinsam, um von den Synergieeffekten zu profitieren.

„Wir freuen uns, an diesem zukunftsweisenden Projekt beteiligt sein zu dürfen. Mit dem Neubau entsteht eines der modernsten klinischen Zentren in Bayern, das Modellcharakter für das Klinikwesen in ganz Deutschland haben kann. Das gilt vor allem auch für den Entschluss der RoMed Kliniken, in der somatischen Klinik, gemäß dem Vorbild vieler Nachbarländer, in überdurchschnittlich hoher Anzahl Einbettzimmer zu realisieren“, erklärt Architektin Claudia Specht von der Sweco GmbH.

Die historische Gesamtanlage des kbo-Inn-Salzach-Klinikums wurde in Pavillonbauweise errichtet und liegt in einer parkähnlichen Umgebung. Die meisten der alten Gebäude sind denkmalgeschützt. Die „Klinik in der Parklandschaft“ dient auch als Leitthema für die Gestaltung des Außenraums, der den Altbestand mit dem neugebauten Areal übergangslos miteinander verbindet. Die Neubaukörper werden ebenfalls im Pavillonbaustil in den Hang hineingebaut und nehmen so die historische Bauweise auf dem Klinikgelände wieder auf.
Der erste Bauabschnitt soll 2021 fertiggestellt werden.

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