Vortrag an der TH Rosenheim zur Mondlandung vor 50 Jahren
„Ein kleiner Schritt für einen Menschen, ein riesiger Sprung für die Menschheit.“ Der Satz von Neil Armstrong ist in die Geschichte eingegangen. Der US-Astronaut sagte ihn vor 50 Jahren am 21. Juli 1969, als er als erster Mensch den Mond betrat. Doch schon seit Längerem werden Zweifel laut, ob die Landung auf dem Erdtrabanten wirklich stattgefunden hat.
Am Mittwoch, 26. Juni, 19 Uhr, Raum B 0.23, begibt sich Martin Elsässer von der Volkssternwarte München in einem öffentlichen Vortrag im Rahmen des Astronomischen Kolloquiums der Sternwarte Rosenheim auf eine historische Spurensuche.
Zusammen mit Kollegen hat Elsässer in den vergangenen Jahren die Argumente der Anhänger von Verschwörungstheorien hinterfragt und untersucht. An der Technischen Hochschule Rosenheim stellt er nun seine Ergebnisse vor.
Trotz oder gerade wegen der während des Apolloprogramms gemachten Fotos, die zu den weltweit bekanntesten Bildern überhaupt gehören, werden die Behauptungen und Unterstellungen zur Mondlandung immer facettenreicher. Gerade im Internet werden teils absurdeste Vorwürfe verbreitet, angebliche Beweise werden immer wieder aufgewärmt.
Elsässer begegnet den Spekulationen, indem er ihnen Hintergründe und Abläufe des Apolloprogramms entgegenstellt. Er erläutert die wichtigsten technische Aspekte des Unterfangens und überprüft zusammen mit den Zuhörern die vermeintlichen Argumente der Zweifler auf ihre Stichhaltigkeit. In der Summe bietet der Vortrag etwas zum Lachen, zum Kopfschütteln und ein klares Ergebnis!