Frischpack: deutlich geringerer CO2-Fußabdruck
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Frischpack: deutlich geringerer CO2-Fußabdruck

Die Käse-Appetitmacher aus Mailling stellen ihren zweiten Nachhaltigkeitsbericht vor

Die Frischpack GmbH in Mailling hat das Thema Nachhaltigkeit systematisch in ihre Geschäftsstrategie integriert. So konnte der CO2-Fußabdruck seit 2013 um etwa 54 Prozent, pro Tonne Produkt sogar um 64 Prozent reduziert werden. Schon seit 2015 bezieht Frischpack seinen Strom vollständig aus erneuerbaren Energien und seit letztem Jahr setzt das Unternehmen zur Verbesserung der Umweltbilanz auf eine eigene Stromerzeugung durch eine Photovoltaikanlage. Frischpack bemüht sich, so wenig Energie und Wasser wie möglich zu verbrauchen. Dies hat das Unternehmen nun zum zweiten Mal in einem fundierten Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert.
„Wir sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit künftig einen immer höheren Stellenwert haben wird und richten unser Handeln seit vielen Jahren entsprechend aus“, so Marian Heinz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Frischpack-Gruppe.
Die nachhaltige Geschäftsstrategie der Käse-Appetitmacher beruht auf den drei Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales. Besonders aktuell ist derzeit das Thema „Nachhaltige Verpackungslösungen“. Auch hier will Frischpack einen Beitrag zum Umweltschutz leisten, weniger Folie verbrauchen und mehr auf recyclingfähiges Material setzen. An erster Stelle stehen dabei weiterhin Produktqualität und Lebensmittelsicherheit.
Das Unternehmen legt zudem großen Wert auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiter sowie die gezielte Förderung der Aus- und Weiterbildung. „Dass wir eine angenehme Arbeitsatmosphäre haben, zeigt unter anderem die Länge der Betriebszugehörigkeit. Mehr als 50 Prozent unserer Mitarbeiter sind bereits seit mehr als fünf Jahren, über 30 Prozent mehr als zehn Jahre Teil unserer Belegschaft“, ergänzt Marian Heinz.
Neben der Nachhaltigkeit für Umwelt und Soziales ist die Nachhaltigkeit auch im Bereich Wirtschaft fester Bestandteil der Unternehmensführung. Seit 2017 werden die Maschinendaten aller Verpackungslinien zentral erfasst, um die Produktionsprozesse zu verbessern, die Effizienz zu steigern und Fehler zu vermeiden. Von 2016 auf 2017 konnte Frischpack so die Reklamationsquote um mehr als 14 Prozent senken, von 2017 auf 2018 um weitere drei Prozent.
„Das Resultat unserer Maßnahmen ist, dass wir Effizienz, Wirtschaftlichkeit, Qualität, Ergonomie sowie Ordnung und Arbeitssicherheit gesteigert haben, mit positiven Auswirkungen auf die Umwelt und den Energieverbrauch“, fasst Horst Luchtefeld, Geschäftsführer Operations, die Bestrebungen der Käse-Appetitmacher zusammen. „Auf diesem Weg schreiten wir weiter konsequent voran.“

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