Komödienaufführung der Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus
Mit dem Stück „Bitte keine Blumen“ bringt die Volksbühne Rosenheim St. Nikolaus eine Variante von Molières berühmter Boulevardkomödie „Der eingebildete Kranke“ auf die Bühne im Künstlerhof Rosenheim am Ludwigsplatz.
Die von den Autoren Norman Barasch und Caroll Moore modernisierte Komödie in drei Akten hat Werner Zeussel nach Bayern verlegt. Premiere, nur für geladene Gäste, ist am Samstag, 27. April. Weitere Aufführungen: Sonntag, 28. April, Freitag, 3., Samstag, 4., Freitag, 10., und Samstag, 11. Mai. Beginn ist jeweils um 20 Uhr, sonntags 18 Uhr. Abendkasse, Einlass und Bewirtung eine Stunde vorher. Regie führt Richard Martl, das Bühnenbild gestaltet Franz Grießl.
In der humorvollen Geschichte sorgt Hypochonder Kurt Trimmel (Richard Martl) durch seine Einbildungen für äußerst komische Missverständnisse. Er ist felsenfest davon überzeugt, dass er lebensgefährlich erkrankt ist und nur noch wenige Wochen zu leben hat. Deshalb sucht er für seine Ehefrau Julie (Angelika Heigermoser), scheinbar selbstlos, einen neuen Ehemann. Als geeigneten Nachfolger sieht er Julies alten Jugendfreund Bertl Auer (Günter Maier), der überraschend zu Besuch kommt. Seine Versuche, ihn mit seiner Frau zu verkuppeln, scheitern aber jäh. Julie vermutet, dass ihr Gatte durch seine auffälligen Bemühungen nur eigene Seitensprünge vertuschen möchte. Als sich dann auch noch herausstellt, dass Kurt kerngesund ist, packt Julie kurz entschlossen ihre Koffer. Welche Rolle Arnold Bauer (Peter Kirmair), Hausarzt Dr. Moser (Helmut Dengl), Bestattungsfirmeninhaberin Ilmberger (Daniela Englmeier) und Vito (Florian Schrei) in dem Non-Stopp-Spektakel spielen, darauf darf man gespannt sein.
Mit Ausnahme der Premiere gibt es Karten für alle anderen Vorstellungen im Ticket-Zentrum Rosenheim, Stollstraße 1; Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr; Reservierung auch telefonisch möglich unter 0 80 31/1 50 01; Restkarten gibt es an der Abendkasse, weitere Infos unter www.volksbuehne-ro.de .
