Bundesministerium bei „Langer Nacht der Weiterbildung“ am Freitag, 16. November
Auf die Fördermöglichkeiten durch das Aufstiegs-BAföG (AFBG) macht das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) bei einer bundesweiten Info-Tour aufmerksam. Am Freitag, 16. November, können sich Interessierte bei der „Langen Nacht der Weiterbildung“ in der Technischen Hochschule Rosenheim über das Förderprogramm informieren.
Karriere auch ohne Studium
Wer sich durch eine Fortbildung weiterqualifiziert, erhält Aussicht auf mehr Abwechslung, mehr Gehalt und mehr Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Je nach Fortbildung erreicht man einen Abschluss, der einem Bachelor oder sogar Master gleichwertig ist. Das erhöht die Chancen auf einen gut bezahlten und verantwortungsvollen Job als Fach- oder Führungskraft.
Karriere geht also auch ohne Studium, ist die Aussage des Bundesbildungsministeriums.
Kosten nicht
alleine stemmen
Und: Angehende Aufsteigerinnen und Aufsteiger müssen die Kosten für eine berufliche Weiterqualifizierung nicht alleine stemmen. Das AFBG unterstützt sie dabei mit Zuschüssen und günstigen Krediten. Diese Geldleistung, auch Aufstiegs-BAföG genannt, hat seit ihrer Einführung 1996 bereits über zwei Millionen berufliche Aufstiege ermöglicht. 2016 wurden die Fördersätze noch einmal deutlich erhöht.
Junge Berufstätige, die sich zum Beispiel für eine Meister-, Fachwirt- oder Technikerfortbildung entscheiden, können für Lehrgangs- und Prüfungskosten bis zu 15 000 Euro an Fördermitteln erhalten. Obendrauf gibt es eine Förderung von bis zu 2000 Euro für die Erstellung der fachpraktischen Arbeit sowie vergleichbarer Arbeiten. Bei Fortbildungen in Vollzeit greift der Staat zusätzlich mit einem monatlichen Beitrag zum Lebensunterhalt unter die Arme. re