Baderegeln helfen Leben retten!
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Baderegeln helfen Leben retten!

Mit diesen Tipps kann man unbeschwert schwimmen

Die meisten Kinder mögen Wasser. Sie lieben es, damit zu spielen und darin zu planschen. Oft werden sie durch den Reiz der Wasserfläche jedoch zu leichtfertigem Verhalten verleitet. Dann kann das nasse Element zur ernsten Lebensbedrohung werden. Nicht selten ereignen sich Unfälle mit tödlichem Ausgang im heimischen Umfeld oder in der näheren Umgebung. Am häufigsten sind Vorschulkinder bis zu fünf Jahren betroffen. Wie im Straßenverkehr gibt es auch am und im Wasser Regeln, die für die allgemeine Sicherheit sorgen. Übrigens sollten auch Erwachsene nie sich selbst und die eigenen Kräfte überschätzen!
Grundsätzlich sollte man nur dann zum Baden gehen, wenn man sich gesund und wohl fühlt. Vor dem Schwimmen kühlt man sich ab und duscht, bevor man sich ins kühle Nass stürzt. Wichtig: Nie mit ganz vollem oder leeren Magen ins Wasser gehen!

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist es, niemals um Hilfe zu rufen, wenn man nicht in Gefahr ist und als Nichtschwimmer nur bis zum Bauch ins Wasser zu gehen.
Vorsicht ist auch bei Sprüngen ins Wasser angebracht: Hier sollte man sich vorher vergewissern, dass frei ist und das Becken beziehungsweise der See tief genug ist.

Ein Appell der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft an alle Eltern: Aufblasbare Schwimmhilfen jeder Art bieten keine Sicherheit im Wasser. Man sollte Kinder, die nicht sicher schwimmen können, auch mit diesen Hilfsmitteln nie alleine im Wasser lassen!

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