„Jamaram, Upendo Tamu und Taktattackers“: drei Namen, eine Kooperation. Die Münchner Band „Jamaram“, die Schülerfirma „Upendo Tamu“ und die „Tacktattackers“ aus dem Chiemgau haben sich zusammen gefunden um die „Loveschool“ Nairobi zu unterstützen. Die muss samt 400 Schülern und Lehrern das Grundstück verlassen.
Die Schülerfirma „Upendo Tamu“ der Freien Rosenheimer Waldorfschule versucht seit Längerem ihre Partnerschule mit dem Verkauf afrikanischer Produkte und selbst produzierter Schokolade zu unterstützen. Sie ist Teil des nyendo-Netzwerks, welches viele Schülerfirmen in ganz Deutschland unterstützt und die Kontakte zu Partnerschulen fördert.
Nun kam den Schülern die Idee für ein Benefizkonzert und die beiden Bands „Jamaram“ und „Taktattackers“ waren sofort dabei. Das Konzert findet nun am Donnerstag, 1. Dezember, auf der Bühne im Lokschuppen statt.
Jamaram sind nicht nur wöchentlich auf den Bühnen Europas unterwegs. Ihr aktuelles Album „HeavyHeavy“ wurde mit Musikern aus Zimbabwe aufgenommen und „Jamaram“ engagieren sich seit fast zehn Jahren schon für Bildungsprojekte in Afrika.
Bei den „Taktattackers“ sitzt wohl auch nicht umsonst ein Musiklehrer der Freien Waldorfschule Rosenheim am Keyboard. Jeder tut bei diesem kleinen Projekt, was er kann um der Loveschool die schwierige Lage zu erleichtern.
Der Gewinn der Veranstaltung kommt zu 100 Prozent der Loveschool zugute – ein Zeugnis für Bildung und Solidarität über Grenzen hinweg, initiiert von Rosenheimer Schülern.
Karten für das Benefizkonzert gibt es im Schulbüro der Freien Waldorfschule Rosenheim, Mangfallstraße 53, zu den Öffnungszeiten.