Haus mit Charme und hohem Fachwissen
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Haus mit Charme und hohem Fachwissen

Seniorenwohnen Küpferling des Bayerischen Roten Kreuzes feiert 35-jähriges Bestehen

„Wir sind ein offenes Haus und sind 365 Tage im Jahr offen für jeden, der Interesse am Seniorenwohnen Küpferling hat“, erklärt Leiter Andreas Girndt nicht ohne Stolz.
Nun kann die Einrichtung ihr 35-jähriges Bestehen feiern. 120 Mitarbeiter betreuen 190 Bewohner in vier Bereichen.

Entstanden ist das Seniorenwohnen Küpferling mit seiner großzügigen Anlage der Gebäude und dem großen Park, der einer Oase in der Stadt gleicht, in den Jahren von 1977 mit den ersten Gesprächen über einen Erbbaurechtsvertrag mit der Grundstückseigentümer-Familie von Wartburg bis zum 15. Juli 1981 mit der Fertigstellung und dem Bezug der damals brandneuen Räumlichkeiten. Insgesamt wurden fünf miteinander verbundene zwei- oder dreigeschossige Gebäude gebaut. Alle Appartements und Gemeinschaftsräume können stufenlos erreicht werden. 60 Ein-Zimmer- und 17 Zwei-Zimmer-Appartements stehen bereit, weitere 44 Zweibettzimmer im Wohnbereich Pflege. Im Lauf der Jahre wurde immer wieder mit Modernisierungsarbeiten gegen den Zahn der Zeit gearbeitet, seit 2014 werden nun umfangreiche Arbeiten vorgenommen, die nun im vollen Gange sind. Insgesamt rechnet das Bayerische Rote Kreuz als Eigentümer mit einem finanziellen Gesamtvolumen von 3,5 Millionen Euro.
Geprägt wurde der Geist des Hauses durch ihre Einrichtungsleitung. Zu Beginn war dies Irmengard Dobler, die mit viel Charme und viel Fachwissen die erste Phase des Seniorenwohnens in Küpferling leitete. Ab 1997 war es dann Nikolaus Kannengießer, zuvor gemeinsam mit Dobler Pflegedienstleiter, der die Geschicke des Hauses als Leiter erfolgreich lenkte. Seit 2012 ist es nun Andreas Girndt, der mit tatkräftiger Unterstützung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Wohl der Bewohner Sorge trägt.

„Soviel Freiheit wie möglich“

In ihrem Grußwort zum 35-jährigen Bestehen bringt die Rosenheimer Bundestagsabgeordnete Daniela Ludwig das Ziel des Bemühens im Seniorenwohnen Küpferling auf den Punkt: „Die Menschen in Deutschland werden immer älter. […] Umso wichtiger ist es für unsere Gesellschaft, dass wir älteren Menschen ein sicheres, entspanntes Leben ermöglichen. Seniorinnen und Senioren sollten ihr Leben so führen können, wie sie es sich wünschen – mit so viel Freiheit wie möglich und so viel Pflege wie nötig.“
Ein großes Lob erhalten die Bemühungen, dieses Ziel zu erreichen, von Oberbürgermeisterin Gabriele Bauer, die in ihrem Grußwort schreibt: „Den vielen Veränderungen und neuen Herausforderungen in der Pflege und Betreuung begegnet das Haus mit großem Eifer und Engagement. Leitung und Personal sind stets um einen fachlichen und menschlichen Umgang bemüht.“

Natürlich ist nicht jeder der Bewohner gleich fit und gesund. So stehen für jeden Grad des Pflegebedarfs geeignete Wohnbereiche zur Verfügung.

Schon beim Bau der Gebäude wurde auf viel Licht und Luft in den Räumen geachtet. Durch die ständige Modernisierung sind die Räume in hervorragendem baulichem Zustand. Ebenso verfügen alle Appartements über einen eigenen Balkon mit Sonnenschutz.

Dazu kommen die Möglichkeiten, die der großzügig angelegte Park bietet. Ein Spaziergang sorgt für Erholung in der gepflegten Parklandschaft, lauschige Plätzchen unter Obst- und Laubbäumen laden zum gemütlichen Verweilen ein. Ein Angebot, das die Bewohner des Seniorenwohnens Küpferling stets gerne nutzen.

Eine gute Lage hat das Seniorenwohnen Küpferling auch innerhalb der Stadt. Die Bushaltestelle befindet sich direkt vor der Tür, nur 50 Meter sind es bis zum nächsten Lebensmittelgeschäft. Überall kommen die Bewohner bequem und zu Fuß hin. Das Seniorenwohnen Küpferling ist für Besucher mit dem Auto wie auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.

Bei uns und mit uns

Es ist einer der Grundgedanken der Leitung des Seniorenwohnens Küpferling, dass die Bewohner ihr Leben aktiv gestalten können, „bei uns und mit uns“, wie Andreas Girndt sagt.

Damit meint er auch die äußerst zahlreichen Aktivitäten, an denen jedermann teilnehmen kann. In den Wochenablauf fest eingebunden sind Singen, Malen, Gymnastik, und viele Angebote mehr. Insgesamt sind es im Jahr etwa 95 Veranstaltungen im Haus und auswärts, wenn es auf Ausflugsfahrten geht. Als Höhepunkte haben sich zum Beispiel der „Ungarische Abend“ oder auch der Fasching etabliert, zu dem heuer die Faschingsgilde der „Narhalla“ aus München erschien, ebenso statten die Gilden aus Rosenheim, Bad Aibling und Bad Endorf gerne einen „narrischen“ Besuch ab, der Bewohnern und Gilden gleichermaßen Spaß macht. Alle drei Jahre wird im Park feierlich ein Maibaum aufgestellt, hier ist der GTEV „Alt-Rosenheim“ zur Freude der Senioren immer engagiert dabei. Eine schöne Tradition ist mittlerweile das Neujahrskonzert mit Schülerinnen der Rosenheimer Mädchenrealschule und auch die zauberhafte „Park-Weihnacht“ mit bis zu 1000 Besuchern.

Zur Feier des 35-jährigen Bestehens gibt es nun am Freitag, 22. Juli, einen besonderen Tag, den die Bewohner und Mitarbeiter miteinander feiern. Ab 14 Uhr geht es los mit der Senioren-Olympiade, bei der sich natürlich alle Teilnehmer besonders ins Zeug legen. Ab 15 Uhr herrscht im gemütlichen Park Biergartenstimmung mit Sommerbowle und

 

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