Start einer antirassistischen Filmreihe am Freitag, 20. Februar
Rosenheim. Der mit drei Oskars ausgezeichnete Spielfilm „12 Years a Slave“ wird am Freitag, 20. Februar, im Happinger Jugendtreff „Sozi“, Loisachstraße 11, gezeigt.
Das Filmdrama (2014, 135 Minuten) erzählt die wahre Geschichte über den erbitterten Kampf um Freiheit. Kurz vor Ausbruch des Amerikanischen Bürgerkriegs wird Solomon Northup (Chiwetel Ejiofor), ein freier Afroamerikaner aus Saratoga/New York, gekidnappt und in die Sklaverei verkauft. zwölf lange Jahre hofft er, der Willkür und dem Sadismus des Sklavenhalters Edwin Epps (Michael Fassbender) ausgesetzt, wieder aus der Gefangenschaft zu entkommen.
Die Filmvorführung findet in dem vom Stadtjugendring Rosenheim initiierten Themenjahr gegen Rassismus statt. Ein Jahr lang geht es um das Thema Rassismus, um Demokratie, Toleranz und ein friedliches Miteinander. Die Offene Jugendarbeit Happing, beteiligt sich mit einer Filmreihe an diesem antirassistischen Themenjahr. Ab den 20. Februar verwandelt sich der Happinger Jugendtreff „Sozi“ an drei Freitagen in ein Kino. Im weiteren Programm werden die Filme „Wadim“ (27. Februar) und „Die Farbe Lila“ (6. März) gezeigt. Die Filme sind ab einem Alter von 14 Jahren geeignet. Beginn der Veranstaltungen ist jeweils um 19 Uhr, der Eintritt ist frei.